Nach der Begrüßung stellt der 1. Vorsitzende des FSV Jever, Herr Guido Jaskulska unter Mitwirkung von Herrn Sven Belka anhand einer Power-Point-Präsentation das neue Vereinsheim vor. Dieses bilde den dritten Baustein der „Vision Sportforum Jahnstraße“, eine gemeinsame Konzeption von Landkreis, Stadt und FSV, mit der die sportlichen Aktivitäten in Jever in einem Sportforum an der Jahnstraße gebündelt und der Schützenhofplatz damit aufgegeben werden sollten.

 

Herr Jaskulska erläutert die Ausgangssituation, geht auf die Mitgliederentwicklung ein und schildert kurz den 10 Jahre langen Weg, die Vision umzusetzen. Er berichtet über die Fertigstellung des modernen Kunstrasenplatzes im Jahr 2013 als ersten Baustein, die anschließende Sanierung des Umkleidegebäudes und die Realisierung der beiden Rasenplätze mit umgebenden Leichtathletikanlagen als zweiten Baustein. Seit September 2018 werde an dem Bau des neuen Vereinsheims gearbeitet, welches aus Mitteln des FSV eigenfinanziert wurde. 2,7 Millionen Euro flossen in das gesamte Projekt, davon habe der FSV 600.000 Euro gestemmt. Nach Aussage von Herrn Jaskulska stelle dies für einen rein ehrenamtlich geführten Verein eine große finanzielle Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang appelliert er an die Stadt Jever, dass der Verein auf die Einhaltung der Kernaussage, zu gleichen Rahmenbedingungen Sport machen zu dürfen, angewiesen sei.

 

Herr Belka geht noch kurz auf bauliche Probleme bei den Kanalanschlüssen ein, für deren Behebung voraussichtliche Mehrkosten in Höhe von 5000 Euro entstehen werden. Der Verein sei nun auf Suche nach einer finanziellen Lösung.

 

Im Anschluss an die Präsentation gibt der Vorsitzende die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Anmerkungen zu machen. 

 

Herr Dr. Bollmeyer bemängelt, dass die Leichtathletikanlagen bereits in Benutzung seien, obwohl seines Wissens noch keine Abnahme erfolgt sei. Auch wenn dies in erster Linie eine Angelegenheit des Landkreises sei, warne er vor der frühzeitigen Nutzung. Herr Bürgermeister Albers stellt richtig, dass die Anlagen zwar bereits abgenommen seien, jedoch noch nicht allgemein frei gegeben wurden, um den neu angelegten Rasen zu schonen.

 

Am Ende führen Herr Jaskulska und Herr Belka die Anwesenden gruppenweise durch das Vereinsheim mit seinen Räumlichkeiten und präsentieren auch den Außenbereich.