Der Bürgermeister hebt die aktuell sehr gute Wirtschaftslage der Stadt Jever lobend hervor. Er führt aus, bei den Gewerbesteuereinnahmen sei seit dem Jahr 2012 ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Besonders bemerkenswert sei hierbei, dass es sich nicht um alleinige Einnahmen von Großunternehmen sowie Einnahmen aus den Gewerbetreibenden im Gewerbegebiet handele, sondern die steigenden Gewerbesteuereinnahmen zudem auf viele Kleingewerbetreibende, die sich teilweise in Wohngebieten niedergelassen hätten, zurückzuführen seien. Zusätzlich sei aufgrund der guten Konjunktur ein weiterhin positiv anhaltender Trend bei der Entwicklung des Gewerbegebietes in Jever zu erkennen. Bürgermeister Albers führt weiterhin aus, diese Entwicklung sowohl im Gewerbereich als auch im Wohnbereich verdeutliche, dass die Stadt Jever als Gewerbe- und Wohnstandort sehr attraktiv sei. Zudem trage die positive Entwicklung zur Tourismussteigerung bei. Auch sei der östliche Stadteingang in den vergangenen Monaten mit der Errichtung des Pflegebutlers, der Niederlassung der Firma AGANDO sowie der Niederlassung der Firmen EURONICS und des Dänischen Bettenlagers enorm aufgewertet worden. Dies sei auch dem Rat der Stadt Jever zu verdanken, da dieser die baurechtlichen Veränderungen möglich gemacht habe. Abschließend erklärt der Bürgermeister, die Stadt Jever zeichne sich somit als ein guter Einzelhandels-, Gewerbe- und Tourismusstandort aus.

 

Außerdem setzt der Bürgermeister den Rat darüber in Kenntnis, dass er zusammen mit dem Ratsherrn Schönbohm in dessen Funktion als stellvertretender Bürgermeister über eine überplanmäßige Aufwendung entschieden habe. Diese habe aufgrund der Eilbedürftigkeit eine sofortige Entscheidung verlangt. Im Rahmen des Neubaus des Graftenhauses habe noch die Zahlung einer Rechnung von der Elektroinstallationsfirma ausgestanden. Vor Gericht sei nun ein Vergleich geschlossen worden, der die überplanmäßige Aufwendung für dieses Mediationsverfahren erforderlich mache.