Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Borgmann berichtet, dass sich die Touristen positiv über die Radwege äußern. Die Einwohner seien nicht begeistert, denn Radwege sind in Jever nicht ausgewiesen. Entweder können die Radfahrer den Fußweg oder die Straße nutzen. Dies sei ein schlechter Kompromiss für alle Beteiligten.

Herr Borgmann thematisiert in seinem Bericht Mängelzustände in unterschiedlichen Bereichen der Stadt. Er bittet die Verwaltung, besonderes Augenmerk auf die Verkehrssituation zwischen Fußgängern und Radfahrern in der Gr. Wasserpfortstraße / Burgstraße zu legen. Er habe den Eindruck, dass sich das Miteinander der Verkehrsteilnehmer dort verschlechtert habe.

Ferner trägt er vor, dass ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Kreuzungsbereich Ziegelhofstraße / Jahnstraße / Wittmunder Straße zu beobachten sei. Im letzten Jahr habe sich dort bereits ein Verkehrsunfall ereignet, der glücklicherweise noch glimpflich für den beteiligten Radfahrer ausgegangen ist.

Die Schulwege für die Kinder seien auch weiterhin sicher zu gestalten. Er berichtet von teilweise chaotischen Zuständen im Bereich der Friedrich-Schlosser-Schule.

Herr Borgmann wünscht sich Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet. Die Freigabe der Einbahnstraßen wird gerade umgesetzt.

Als schönes interkommunales Projekt bezeichnet er den Hooksweg als mögliche Fahrradstraße. Lobend erwähnt er die Teilnahme der Jeveraner am Stadtradeln, sowie die Änderung des Tourismuskonzeptes nach Einreichung seines Berichtes. Vorher hatten die Radfahrer keine Beachtung im Konzept gefunden.

Herr Borgmann bittet den Rat, bei künftigen Planungen stets auch die Radfahrer im Blick zu haben. Er gibt zu Bedenken, dass der Verkehrsraum allen gehöre.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Borgmann für die gute Ausarbeitung und macht deutlich, dass noch einiges im Argen liege.

 

Herr Schwarz betont, dass ein enger Kontakt der Verwaltung mit Herrn Borgmann bestehe und auch 2020 Haushaltsmittel einplant werden.