Sitzung: 08.05.2008 Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: BV/577/2008
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Es wird empfohlen, allen Gästen, die
die Stadt Jever besuchen und von den Repräsentanten der Stadt offiziell
empfangen werden, ein kleines Gastgeschenk (Give away) zu überreichen. Die Auswahl und Beschaffung dieser so
genannten „Give aways“ sollte, soweit möglich, in einer Absprache und im
Verbund mit der Jever Marketing und Tourismus GmbH erfolgen. |
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Beigeordneter Schönbohm sieht keine Notwendigkeit, diese
Thematik im Ausschuss zu beraten, da es sich dabei um eine Aufgabe der
Verwaltung handele, im Rahmen der vorhandenen Haushaltsmittel Entscheidungen zu
treffen.
Der Vorsitzende trägt vor, die eigentliche Beschaffung
der „Give aways“ sei sicherlich eine Angelegenheit der laufenden Verwaltung.
Aufgabe des Ausschusses könne es nur sein, bestimmte Rahmenbedingungen für die
Beschaffung und die Herausgabe festzulegen.
Ratsfrau Makrinius hält es für angebracht, für
Schülergruppen und ähnliche Gäste kleine Präsente vorzuhalten und diese bei
entsprechenden Empfängen auszuhändigen.
Ratsfrau Huckfeld bemerkt, offensichtlich gebe es in
dieser Frage Unklarheiten, so dass der Ausschuss gebeten worden sei,
Rahmenbedingungen festzulegen. Sie sei der Meinung, wenn die Stadt Jever Gäste
empfange, sollte sie diesen zur Erinnerung kleine Präsente überreichen.
Ratsherr Habersetzer spricht sich dafür aus, von Fall zu Fall
eine Entscheidung zu treffen.
Der Vorsitzende ist der Meinung, die Auswahl und
Beschaffung der „Give aways“ sollte in Absprache mit Herrn Gemeinhardt
erfolgen, da durch eine gemeinsame Beschaffung Kosten gespart werden könnten.
Stadtoberamtsrat Müller macht darauf aufmerksam, dass dieses
nur bedingt möglich sei, da Stadt und Tourist-Information unterschiedliche
Ansatzpunkte hätten.
Auch die Ratsherren Ludewig und
Schönbohm sind der Meinung, dass die Verwaltung innerhalb des vorhandenen
Budgets eigene Entscheidungen treffen sollte, wer mit den „Give aways“ bedacht
werde.
Stadtoberamtsrat Müller erläutert daraufhin die Hintergründe,
die zu diesesr Diskussion geführt haben.
Verwaltungsangestellter Rüstmann regt an, diejenigen Personen, die die
Stadt jeweils repräsentierten, könnten im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten
selbst entscheiden, welche „Give aways“ sie überreichen wollten.
Nach kurzer weiterer Diskussion
empfiehlt der Ausschuss auf Vorschlag des Vorsitzenden folgende
Beschlussfassung: