Frau Berghaus beklagt sich, dass sie in Hooksiel als Touristin gelte und für den Zutritt zum Strand eine Saisonkarte zum Preis von 45,00 € kaufen müsse. Sie erkundigt sich nach der Möglichkeit, Preisnachlässe mit der Gemeinde Wangerland für „Anrainer“ auszuhandeln. Herr Bürgermeister Albers informiert, dass es im Jahr 2013 diesbezüglich bereits Überlegungen gegeben habe, am Ende der Rat aber gegen den Vorschlag einer Kostenbeteiligung in Höhe von 1,00 € pro Einwohner gestimmt habe. Er weist auf die NordseeCard Plus hin, von der auch Bürger profitieren könnten.

 

Frau Berghaus schlägt vor, die Aktivitäten im Ferienpass für diesen Sommer zu erweitern oder alternativ die Gebühren zu erlassen. Sie könne sich gut vorstellen, dass viele Familien in diesen Ferien aufgrund der Corona-Krise zu Hause bleiben werden, z.B. aus finanziellen Gründen oder mangels Urlaubsanspruches. Frau Berghaus bittet die Verwaltung zur Unterstützung dieser Familien um Anregungen. Herr Bürgermeister Albers hält eine Erweiterung des Angebots in Kürze der Zeit für schwierig, ein Erlass bzw. eine Ermäßigung der Gebühren könne aber sicher mal durchkalkuliert werden.

 

Herr Eden bittet die Verwaltung nochmals, die Zielgruppenbestimmung im Tourismuskonzept zu überdenken und zu konkretisieren.

 

Herr Waculik teilt mit, dass er mit dem heutigen Tage aus der FDP austrete und am 19.06.2020 zur CDU-Fraktion wechsele.

 

Herr Janßen erkundigt sich nach dem Stand der Dinge hinsichtlich der Überdachung der Bushaltestelle beim Tivoli. Herr Schwarz erläutert, dass die Bauanträge hierfür endlich genehmigt seien und die Fertigstellung noch für dieses Jahr durch die Firma Ströer geplant sei.

 

Herr Janßen spricht den Arbeitskreis Bürgerbeteiligung „Spielplätze“ an. Es seien bereits Patenschaften vom Masurenweg und Jenaer Straße angeboten worden. Er bittet die Verwaltung nun darum, Kontakt mit den Anliegern aufzunehmen, um die Spielplätze aufzuwerten.

 

Herr Janßen möchte wissen, ob in naher Zukunft eine Gewerbeschau geplant sei. Herr Bürgermeister Albers führt aus, dass Gewerbeschauen dazu da seien, um in Entwicklung befindliche Baugebiete zu pushen. Dies sei momentan nicht notwendig, daher stehe eine Gewerbeschau im nächsten Jahr nicht oben auf der Agenda.