Nachtrag: 12.06.2020

Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Herr Masemann berichtet von der Versammlung am 27.01.2020 mit den Marktbeschickern und anliegenden Gastronomen, in der nach Möglichkeiten für eine Optimierung und Attraktivierung des Wochenmarktes gesucht wurden. Insbesondere die Wochenmarktdienstage weisen in der kalten Jahreszeit große Lücken auf. Daher ziehe die Verwaltung u.a. eine andere Anordnung in Betracht, z.B. in U- oder Kreisform. Im Austausch mit den Beteiligten seien viele tolle Ideen entstanden, beispielsweise musikalische Highlights, die Entwicklung eines Flyers über den Wochenmarkt für Touristen, ein Herbstfest, Weihnachtsaktionen, die Akquise neuer Kunden im Bereich Gartendekoration und Kunsthandwerk, Themenwochenmärkte  u.v.m.. Herr Masemann äußert, dass die Gewinnung neuer Marktbeschicker leider nicht so einfach sei. Erfreulich sei aber, dass die Nachfrage nach regionalen und frischen Produkten in der Corona-Zeit auf dem Wochenmarkt angestiegen sei. Auch die Verschiebung des Wochenmarktes in die Nachmittagsstunden sei eine Überlegung gewesen, die allerdings von den Marktbeschickern aus logistischen und anderen Gründen („Frische bekommt man am Morgen“) abgelehnt wurde.

 

Auf die Frage von Herrn Janßen nach dem Zeitrahmen der geplanten Maßnahmen antwortet Herr Masemann, dass einige Ideen kurzfristig umgesetzt werden könnten und auch bereits wurden (neuer Trockenobststand), andere wiederum jahreszeitenabhängig seien. Corona-bedingte Einschränkungen würden dabei auch eine Rolle spielen. Herr Masemann kündigt bereits den 75. Geburtstag des Wochenmarktes im Jahre 2024 an, den man dann auch zum Anlass für Aktionen nehmen könne. Bei der Finanzierung sei zu überlegen, die Marktbeschicker gegebenenfalls zu beteiligen. 

     

Frau Berghaus bittet darum, einen Bauern- bzw. Ökomarkt auf einem Samstag mit auf die Agenda zu setzen. Herr Schwarz informiert, dass eine eigene Veranstaltung dieser Art ein- bis zweimal jährlich angedacht sei, auf der auch Privatleute die Möglichkeit hätten ihre Waren zu verkaufen. 

 

Herr Vahlenkamp bemängelt, dass die Touristen an den Wochenmarkttagen über Umwege zu den Sehenswürdigkeiten Rathaus und Kirche mit Edo-Wiemken-Denkmal gelangen und teilweise um Obstkisten herumlaufen müssen. Herr Eden hält dagegen, dass die Resonanz der Urlauber auf unseren Wochenmarkt durchweg positiv sei und die Führungen deshalb oft gezielt über das Wochenmarktgelände verlaufen.