Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Die Feststellungen aus dem KiTa-Monitor 2021/2022 im Rahmen des Kinderbetreuungskonzeptes werden zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Steinborn erläutert umfassend den neu erstellten KiTa-Monitor für das neue Kindergartenjahr 2021/2022. Ergänzend hierzu als auch zur Sitzungsvorlage führt er aus, dass in den letzten Jahren von mehr Krippenanmeldungen ausgegangen worden sei. Dies sei darauf zurückzuführen, dass man immer das Sonnenkäferhaus und die dortigen Platzzahlen mit eingebunden habe. Dies sei dahingehend nicht realistisch gewesen, da das Sonnenkäferhaus auch viele Kinder betreut habe, deren Eltern keinen Bedarf aus beruflichen Gründen gehabt, sondern dies eher als Spielangebot für ihre Kinder gesehen und genutzt hätten.

Ansonsten ergebe sich aus dem neuen Monitor nicht so sehr viel Neues. Im kommenden Jahr werde man mit den Plätzen in etwa hinkommen aber es würden auch alle Einrichtungen vollständig ausgelastet sein. Dies gelte insbesondere für den Kindergartenbereich (3 -  6 Jahre), so dass davon ausgegangen werden müsse, dass die durch die Umwandlung einer Krippengruppe in eine altersübergreifende Gruppe in der Schützenhofstraße geschaffenen Kindergartenplätze auch in den kommenden 2 bis 3 Jahren wohl noch benötigt würden. 

Ab dem KiTa-Jahr 2023/24 ergebe sich nach dem jetzigen Monitor ein größerer Überhang an Plätzen. Dies sei jedoch nicht problematisch, da infolge der Ausweitung der Baugebiete mit weiteren Zuzügen zu rechen sei und zudem könne man dann im Nachmittagsbereich einiges an Plätzen abbauen. Der Überhang resultiere im Wesentlichen daraus, dass dann der äußerst starke Jahrgang 2016 in die Grundschulen wechseln würde.

Im Ergebnis bleibe festzuhalten, dass man momentan keine neuen Kindertagesstätten bauen müsse, wobei es im kommenden Jahr noch eng bleibe, aber sich danach die „Lage“ sehr entspannen würde.

 

Frau Montigny fragt an, ob ab Sommer 2022 bzw. Sommer 2023 die Grundschulen groß genug seien, um den starken Jahrgang 2016 aufnehmen zu können.

 

Bürgermeister Albers antwortet, dass es dann in den Schulen eng werde und man ggfls. Alternativlösungen finden müsse. Zwar sei der Ausbau der Paul-Sillus-Schule jetzt beschlossen worden, aber es sei noch fraglich, ob diese Baumaßnahme noch bis zum Sommer 2022 vollständig umgesetzt werden könne.     

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: