Der Vorsitzende fragt an, was im Hinblick auf die Renovierung der Kindertagesstätte Lindenallee in naher Zukunft geplant  bzw. wie hier der „Stand der Dinge“ sei.

 

Herr Steinborn antwortet, dass das Architekturbüro Kieselhorst und Piltz bereits im Jahre 2013 im Rahmen eines Gutachtens einen größeren Renovierungsstau festgestellt habe. Zwischenzeitlich seien weitere Probleme hinsichtlich der Wasser- als auch der Elektroleitungen aufgetreten. Bei den Elektroleitungen sei man aus Sicherheitsgründen bereits tätig geworden und habe die notwendigsten Reparaturarbeiten durchführen lassen.

Herr Piltz sei nunmehr beauftragt worden, ein aktuelleres Gutachten bzw. Sanierungskonzept zu erstellen. Dies sei derzeit in Arbeit. Sobald es vorliege, werde das Diakonische Werk damit an die Stadt Jever herantreten, um gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten bzw. zu beraten. Hinsichtlich einer angedachten Zeitschiene wäre es aus Sicht des Diakonischen Werkes schön, wenn man im Sommer 2022 mit einer Renovierung oder auch einem Neubau für den in die Jahre gekommen Anbau starten könne.

 

Bürgermeister Albers führt aus, dass man das neue Sanierungskonzept zeitnah in die zuständigen Gremien zur Beratung geben werde, um es darauf dann in den Masterplan mit aufzunehmen und bei den Haushaltsberatungen für das Haushaltsjahr 2022 berücksichtigen zu können.

Er ergänzt, dass die Kindertagesstätte Lindenallee den ersten regulären Kindergarten in Jever überhaupt beherbergt habe und damit auch von geschichtlicher Bedeutung sei. Dies sollte bei allen zukünftigen Entscheidungen eine gewisse Berücksichtigung finden.