Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Der vorläufigen Konzeption für die Begegnungsstätte im Graftenhaus wird zugestimmt.

 

 


Herr Müller führt aus, dass es seinerzeit ein Glücksfall für die Stadt Jever gewesen sei, dass man die Lebenshilfe für das Inklusionsprojekt im Graftenhaus habe gewinnen können. Diese habe vor fünf Jahren den „Startschuss“ für eine erfolgreiche Umsetzung gesetzt. Nun gelte es die geschaffenen Netzwerke zu erhalten, wenn auch in leicht abgeschwächter Form. Hierzu sei jedoch zukünftig ein gewisser personeller Aufwand seitens der Stadt erforderlich, insbesondere in Person der Sozialarbeiterin Frau Andoyo-Neumann und mit Unterstützung aus dem Bereich „Soziales“.

Die jetzt erstellte Konzeption habe zunächst vorläufigen Charakter, weil man noch nicht absehen könne, wie und wann es im Hinblick auf die Entwicklung der Pandemie in der Begegnungsstätte weitergehen könne. Man werde jedoch alles daran setzen, das Projekt „Jever für Alle“ erfolgreich fortzuführen, zu verfestigen und den Inklusionsgedanken weiter mit „Leben“ zu füllen.

 

Herr Waculick erklärt, dass es absehbar gewesen sei, dass die Lebenshilfe das Projekt nicht habe fortsetzen können. Es sei jedoch für Jever enorm wichtig, die Begegnungsstätte in der jetzigen Form zu erhalten. Dafür müssten dann auch entsprechende finanziell Mittel und entsprechendes Personal zur Verfügung gestellt werden. Er werde laufend von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern angesprochen, ob und wie es denn im Graftenhaus weitergehe. Nicht zuletzt daraus sei zu schließen, wie sehr die älteren Menschen auf eine Fortsetzung des dortigen Betriebes angewiesen seien bzw. sich dies wünschen würden.

 

Herr Werber teilt mit, dass er sehr erfreut darüber sei, dass man sich frühzeitig Gedanken über eine Fortsetzung des Projektes im Graftenhaus gemacht habe. Er hoffe, dass das Projekt „Jever für Alle“ und damit für „Jung und Alt“ bald wieder starten könne. Er selbst sei über den Schachclub involviert und könne nur bestätigen, dass den Bürgerinnen und Bürgern das Haus momentan sehr fehle.

 

Herr Waculik ergänzt, dass er sich hier auch sehr gut eine Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus vorstellen könne.

 

Sodann beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: