Sitzung: 04.03.2021 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: BV/1343/2016-2021
Der
vorläufigen Konzeption für die Begegnungsstätte im Graftenhaus wird zugestimmt.
Herr Müller
führt aus, dass es seinerzeit ein Glücksfall für die Stadt Jever gewesen sei,
dass man die Lebenshilfe für das Inklusionsprojekt im Graftenhaus habe gewinnen
können. Diese habe vor fünf Jahren den „Startschuss“ für eine erfolgreiche
Umsetzung gesetzt. Nun gelte es die geschaffenen Netzwerke zu erhalten, wenn
auch in leicht abgeschwächter Form. Hierzu sei jedoch zukünftig ein gewisser
personeller Aufwand seitens der Stadt erforderlich, insbesondere in Person der
Sozialarbeiterin Frau Andoyo-Neumann und mit Unterstützung aus dem Bereich
„Soziales“.
Die
jetzt erstellte Konzeption habe zunächst vorläufigen Charakter, weil man noch
nicht absehen könne, wie und wann es im Hinblick auf die Entwicklung der
Pandemie in der Begegnungsstätte weitergehen könne. Man werde jedoch alles
daran setzen, das Projekt „Jever für Alle“ erfolgreich fortzuführen, zu verfestigen
und den Inklusionsgedanken weiter mit „Leben“ zu füllen.
Herr Waculick erklärt, dass es absehbar gewesen sei, dass die Lebenshilfe das Projekt
nicht habe fortsetzen können. Es sei jedoch für Jever enorm wichtig, die
Begegnungsstätte in der jetzigen Form zu erhalten. Dafür müssten dann auch
entsprechende finanziell Mittel und entsprechendes Personal zur Verfügung
gestellt werden. Er werde laufend von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern
angesprochen, ob und wie es denn im Graftenhaus weitergehe. Nicht zuletzt
daraus sei zu schließen, wie sehr die älteren Menschen auf eine Fortsetzung des
dortigen Betriebes angewiesen seien bzw. sich dies wünschen würden.
Herr Werber
teilt mit, dass er sehr erfreut darüber sei, dass man sich frühzeitig Gedanken
über eine Fortsetzung des Projektes im Graftenhaus gemacht habe. Er hoffe, dass
das Projekt „Jever für Alle“ und damit für „Jung und Alt“ bald wieder starten
könne. Er selbst sei über den Schachclub involviert und könne nur bestätigen,
dass den Bürgerinnen und Bürgern das Haus momentan sehr fehle.
Herr Waculik
ergänzt, dass er sich hier auch sehr gut eine Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus
vorstellen könne.
Sodann beschließt der Ausschuss
folgenden Beschlussvorschlag: