Herr Dr. Bollmeyer erkundigt sich nach dem Sachstand der Neugestaltung der Kinderspielplätze. Bürgermeister Albers erwidert, dass der Kinderspielplatz „Apfelgarten“ in Cleverns noch vor Ostern eröffnet werde. Der Kinderspielplatz „Danziger Straße“ werde Mitte April in Betrieb genommen, da noch einige Spielgeräte fehlen.

 

Herr Dr. Bollmeyer erklärt, dass er sich bei Herrn Schwarz nach einer im Bereich Tivoli/Südergast festgeketteten Baustellenbake erkundigt habe. Diese sollte beseitigt werden, da es offensichtlich keinen Grund dafür gebe. Er erkundigt sich nach dem Sachstand.

 

Dr. Bollmeyer führt aus, dass die SPD-Fraktion einen Antrag bezüglich eines Teilstückes des Moorlandsweg gestellt habe. Darin sei darauf hingewiesen worden, dass für den Bereich des Moorlandsweges von der Brücke bis Famila/Mühlenstraße keine Erfolgsmöglichkeit für einen Ausbau bestünde. Er bittet die Verwaltung darum, bei der Behandlung dieses Antrages konkret darauf einzugehen, warum dieses nicht möglich sei. Es sei angedacht gewesen, dass das Baugebiet Schöfelwiesen über eine Dammstelle bei dem Eisenbahndamm einen Zugang zum Moorlandsweg bekomme, um auf kurzem Weg zu Famila zu gelangen.

Herr Udo Albers weist darauf hin, dass dort derzeit Erdarbeiten stattfinden. Er fragt, ob man diese mit einer Verbesserung des Weges hätte verbinden können.

Herr Rüstmann nimmt sodann Stellung zu den aufgeworfenen Fragen. Die Ertüchtigung des Moorlandsweges zwischen dem Bahnübergang am Saterländer Weg und der Brücke über das Moorlandstief stehe seit August vergangenen Jahres auf der Agenda der Verwaltung. Derzeit warte man darauf, dass der Weg ausreichend abgetrocknet sei, um die Grassoden auf dem Mittelteil abzuschieben. Der Auftrag dafür sei bereits vergeben. Bei dem Weg, der als Abkürzung zwischen Addernhausen und Famila Verwendung finden sollte, handele es sich um den Moorlandstiefweg. Hierzu habe Herr Eden von der unteren Naturschutzbehörde ihm gegenüber erklärt, dass für den „grünen“ Weg zwischen dem Bahnübergang bei den Schöfelwiesen und der Brücke über das Moorlandstief keine Maßnahmen zulässig seien. Herr Eden begründet dies  damit, dass, je besser der Weg ausgebaut werde, um so mehr Menschen diesen nutzen würden. Dieses widerspreche dem Tierschutz, der für die Schutzzone 1 ausgewiesen sei. Für eine Verbesserung des Weges sei eine Genehmigung von der unteren Naturschutzbehörde erforderlich, die lt. Aussage von Herrn Eden aber nicht erteilt werde.

 

Die EWE habe im Bereich des Moorlandstiefweges zwischen Familia und dem Baugebiet „Schöfelwiesen“ eine Leitung verlegen lassen, um die dortige Versorgungsstation anzuschließen. Dabei sei der Weg in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Verwaltung habe sich mit der EWE geeinigt, dass die Stadt das Material für eine Verbesserung des Weges stellt und die EWE dieses auf eigene Kosten einbaut.

 

Herr Rüstmann erklärt, dass er Herrn Janßen über die Auftragsvergabe zum Moorlandsweg informiert habe. Es bleibe abzuwarten, ob der Antrag unter diesen Voraussetzungen aufrechterhalten werde.