Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadt Jever schließt mit der Landesbühne Niedersachsen Nord GmbH für die Spielzeit 2021 / 2022 einen Aufführungsvertrag über neun Abend-Aufführungen ab.

 

 

 


Herr Janßen führt in die Thematik ein und hofft, dass die kommende Spielzeit wie geplant stattfinden könne, da die Corona-Pandemie ja leider zu vielen Ausfällen in den letzten beiden Spielzeiten geführt habe. 

 

Herr Strieb bedankt sich für die Einladung und die Möglichkeit, die kommende Spielzeit 2021/2022 vorstellen zu können. Er gibt einen kurzen Rückblick auf die vergangene Spielzeit. Von den neun geplanten Stücken in Jever mussten leider sechs Aufführungen Corona-bedingt abgesagt werden. Jever hatte als einziger Spielort das Glück, den Klassiker „Iphigenie auf Tauris“ noch auf die Bühne gebracht zu haben, bevor die Theater geschlossen werden mussten. Herr Strieb informiert, dass die ausgefallenen Stücke in die Spielzeit 2022/2023 verschoben werden mit Ausnahme des Weihnachtsmärchens „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“, welches bereits in diesem Advent nachgeholt werden solle. Die Landesbühne befinde sich derzeit in der Sommerpause, danach ginge es laut Herrn Strieb jedoch mit Volldampf in die nächste Spielzeit, die in diesem Jahr unter dem Motto „Balancieren“ stehe. Das ausgewogene und abwechslungsreiche Spielprogramm spreche seiner Ansicht nach jeden Geschmack an. Herr Strieb stellt kurz die neun Aufführungen vor, die für den Spielort Jever ausgewählt wurden. Die Inhalte sind in den von ihm mitgebrachten Spielzeitheften nachzulesen. Herr Strieb hofft, dass die kommende Spielzeit unter normalen Bedingungen ohne Schachtbrettmuster stattfinden könne. 

 

Herr Janßen findet das Spielprogramm sehr abwechslungsreich und hofft auf eine gute Resonanz.

 

Herr Theemann erkundigt sich nach dem Start des Kartenverkaufs und angesichts der Corona-Lage nach einem Plan B.

 

Frau Christoffers antwortet, dass mit dem Kartenverkauf frühestens Mitte August 2021 zu rechnen sei, da dieser abhängig sei von den geltenden Corona-Bedingungen (z.B. Schachbrettmuster). Mit der Einrichtung der Spielzeit im Ticketbuchungssystem Reservix sei aber bereits begonnen worden.

 

Herr Strieb ergänzt, dass auch die Landesbühne in Wilhelmshaven die Bedingungen abwarte und den Kartenverkauf so weit wie möglich hinauszögere. Sollte die Corona-Lage es wieder erfordern, kämen wie in der vergangenen Spielzeit als Pan B wieder Doppelvorstellungen in Betracht. Es seien pausenlose 90-minütige Vorstellungen geplant.

 

Herr Bürgermeister Albers bedankt sich bei der Landesbühne für ihren großen Einsatz und zollt ihr seinen Respekt dafür, sich immer wieder auf die neuen Situationen einzustellen. Er macht darauf aufmerksam, dass das Thema Corona uns noch länger begleiten werde und man daher flexibel und vorsichtig bleiben müsse. Herr Bürgermeister Albers lobt die gute Zusammenarbeit zwischen der Landesbühne und der Stadt Jever und blickt optimistisch in die neue Spielzeit.

 

Frau Christoffers gibt bekannt, dass sich eine große Mehrheit der Abonnenten für eine Spende der bezahlten Beträge für die ausgefallenen Aufführungen entschieden habe, anstatt diese mit der neuen Spielzeit verrechnen zu lassen. Es sei bereits eine Spendensumme in Höhe von mehr als 5.000 € zusammen gekommen.

 

Herr Strieb ist gerührt von der hohen Spendenbereitschaft und bedankt sich für die große Solidarität.

 

Der Vorsitzende wünscht der Landesbühne viel Erfolg für die Zukunft und lässt sodann wie folgt abstimmen: