Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, ob eine von der FDP bereits vorbereitete Wanderroute durch Jever, in die touristischen Printmedien mit aufgenommen werden kann.

 

Der Vorsitzende gibt Frau Brunken die Gelegenheit die Beschlussvorlage zu erläutern.

 

Frau Brunken führt aus, dass im Tourismuskonzept die Wanderer nicht expliziert als Zielgruppe geführt würden. Jever biete Radwege, die auch als Wanderwege nutzbar seien. Sie erklärt die Bereitschaft der Verwaltung die vorgeschlagene Wanderroute der FDP zu prüfen. Frau Brunken stellt in Aussicht, dass im nächsten Schritt eine Aufnahme der Route in den Printmedien der Tourist-Info erfolgen könne.

 

Herr Theemann weist auf die Wichtigkeit hin, Jever als Tourismusstadt weiter auszubauen und, dass in anderen Regionen kein Unterschied zwischen Wander- und Fahrradtourismus gemacht würde. Ziel sei es, naturnahen Urlaub anzubieten und dies beinhalte auch das Angebot für Wanderer. Er begrüßt den Vorschlag von Frau Brunken und fasst zusammen, dass man in Jever unterschiedliche Wanderrouten anbieten solle. Mit wenig Aufwand hätte man eine andere Zielgruppe bedient. Herr Theemann beantragt, dass der Beschlussvorschlag den Zusatz erhalten solle, dass auch Wanderwege im Tourismuskonzept berücksichtigt werden sollen.

 

Der Vorsitzende sowie Frau Berghaus befürworten den ursprünglichen Beschlussvorschlag. 

 

Herr Stephan Eden weist darauf hin, dass die vorhandenen Zielgruppen aus dem Tourismuskonzept zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ausdefiniert und ausreichend beworben seien. Auch das Fahrradkonzept sei noch nicht fertig. Herr Stephan Eden spricht sich dafür aus, erst die angestrebten Maßnahmen anzugehen und nicht zwischendurch halbherzig Wanderrouten zu erschließen.

 

Frau Rasenack schließt sich den Ausführungen von Herrn Eden an und macht deutlich, dass man nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen solle.

 

Herr Theemann informiert die Ausschussmitglieder, dass es Qualitätsstandards für Wanderrouten gäbe, die auch erfüllt seien sollten. Das Einbeziehen der örtlichen Gastronomie schlägt er in diesem Zusammenhang vor.

 

Der Vorsitzende weist Herrn Theemann darauf hin, dass die Verwaltung Bereitschaft zur Prüfung und Ausarbeitung zeigt und empfiehlt, die Beschlussfassung ohne Änderungen.

 

Herr Theemann zieht seinen Antrag zurück.

 

Sodann lässt der Vorsitzende abstimmen: