Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

 

Der Ausbauplanung des Planungsbüros Thalen wird (nach Maßgabe der vorstehenden Positionen) zugestimmt. Die Anlieger sind in Form einer Anliegerversammlung zu informieren. Sollten sich keine gravierenden Abweichungen ergeben, ist die Maßnahme unverzüglich öffentlich auszuschreiben

                                                       Beschlußvorschlag vom 13. März 1991

 

 


Herr Fittje von Planungsbüro Thalen-Consult erläutert die Ausbauplanung für die Milchstraße. Er betont, dass es sich im Wesentlichen  um die Planung handele, wie sie bereits 1991 vorgestellt wurde. Es lasse sich feststellen, dass die Straße im gleichen Zustand sei wie vor 17 Jahren.

 

Die Straßenbreite betrage danach 5,5 m, am Anfang zur Schützenhofstraße auch 6 m. Auf der Südseite sei ein Gehweg von 1,5 m Breite vorgesehen, der durch zwei Treppenanlagen zwar  beeinträchtigt werde; die Straße könne hier jedoch Richtung Feuerwehrhalle ausweichen. Für die Fahrzeuge der Feuerwehr sei genügend Rangierfläche vorhanden. Dennoch werde auch der Gehweg verstärkt ausgebaut, so dass ein Überfahren möglich sei. Der Gehweg werde in Höhe des Bankgebäudes aufgrund der engeren Verhältnisse über das dortige Grundstück geführt.

 

Herr Fittje führt zur Kanalisation aus, dass nur ein Regenwasserkanal zu erstellen sei. Das Abwasser der Anlieger werde bereits über das Gelände der Altenwohnungen  abgeführt.

 

Frau Glaum erkundigt sich, warum der Regenwasserkanal nicht vollständig zur Schützenhofstraße laufe. Herr Fittje verweist dazu auf die Bodenkuppe in Höhe des Bankenparkplatzes, der  eine Weiterführung in unnötiger Tiefe erzwinge. Für die Beleuchtung gibt Herr Fittje an, dass 6 oder 7 Straßenlaternen erforderlich seien; jetzt seien dort 4 Straßenlaternen.

 

Herr Janßen erkundigt sich nach dem Ausbau des Gehweges. Er fragt, ob ein Radweg möglich sei.

Herr Fittje erläutert, dass „geflammte“ Betonsteine ohne Phase geplant seien. Ein Radweg sei wegen der geringen Breite der Straße nicht vorgesehen.

Zum Rechtsstatus ergänzt Herr Röben, dass die Milchstraße eine 30-Km-Zone sei, ein Radweg sei nicht erforderlich.

 

Stadtbrandmeister Specht bittet um Auskunft über die Vorgehensweise bei den einzelnen Bauschritten.

Herr Fittje betont, dass die Abstimmung mit der Feuerwehr uneingeschränkten Vorrang habe. Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr dürfe nicht beeinträchtigt werden.

Frau Vredenborg lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen.