Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

 

Der Planung für die Erweiterung der Feuerwache Jever wird zugestimmt.

 


Die Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt die Herren Kapels und Haußmann vom Planungsbüro Kapels und erteilt diesen das Wort. Herr Haußmann stellt in der Folge anhand der dieser Niederschrift beigefügten Präsentationen das Planungsbüro und dessen bisherigen Projekte im Bereich des Neu- und Ausbaus von Feuerwehrhäusern vor. Er erläutert dann die Grundlagen und Kernziele für den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrhauses in der Milchstraße und zeigt die konkrete Planung und Kostenschätzungen auf. Herr Haußmann weist explizit darauf hin, dass diese Planung mehrfach mit der Verwaltung und den Vertretern der Feuerwehr abgestimmt worden sei und die Feuerwehr-Unfallkasse (FUK) ihre Freigabe erteilt habe.

 

Herr Harjes erkundigt sich bezüglich der im Obergeschoss geplanten Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr, ob hier die Barrierefreiheit keine Rolle spiele. Herr Haußmann erwidert, dass die FUK die Planung so genehmigt habe und er davon ausgehe, dass dieses Thema nicht Anlass für eine Beanstandung gegeben habe.

 

Herr Udo Albers stellt bezüglich der Fahrzeughalle fest, dass künftig die Fahrzeuge ohne Probleme bestiegen werden können, da die dort heute noch stehenden Spinde in die neuen Räumlichkeiten verlagert werden. Er erkundigt sich, ob ansonsten die erforderliche Breite der Stellplätze eingehalten werde. Herr Haußmann führt aus, dass die erforderliche Breite in einer DIN geregelt sei, die für 5 der Stellplätze eingehalten werde. Nur der Stellplatz neben der Waschhalle sei nicht ausreichend groß. Dieses Problem habe die Ortsfeuerwehr aber selbst gelöst, indem dort nur das Fahrzeug geparkt werde, das eine Schiebetür besitze. Dieser Vorschlag sei der FUK vorgelegt worden, die eine Arbeitsanweisung für die Nutzung dieses Stellplatzes erstellt habe. So müsse die Wand nicht verschoben werden.

 

Herr Udo Albers fragt, ob die Haustechnik im Altbestand erhalten bleibt, oder erneuert wird. Herr Haußmann erwidert, dass der Bestand der Haustechnik zusammen mit einem Fachplaner geprüft wird. Die Kostenschätzung sei aber so berechnet, dass eine komplette Erneuerung berücksichtigt wird.

 

Sodann lässt die Vorsitzende über die Beschlussempfehlung abstimmen.