Der Vorsitzende führt ausführlich zur diesjährigen Vorhabenliste aus und informiert die Teilnehmenden über das derzeit stattfindende Bürgerbeteiligungsverfahren bezüglich des Sanierungsgebietes IV um die Wallanlagen.

Herr Ultsch weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine Beteiligung noch bis zum 8. März 2022 möglich sei.

Bezüglich der Vorhabenblätter 1 bis 3 erkundigt sich Herr Steppuhn, ob die Verwaltung bereits Kenntnis über die Fanta-Spielplatzinitiative und den damit verbundenen Fördermöglichkeiten habe.

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verwaltung über diese Fördermöglichkeit informiert sei. Eine Förderung durch diese Initiative gestalte sich aufgrund der Antragsfristen einerseits und den Planungen und Ausschreibungsverfahren andererseits allerdings als schwierig, sodass ein Antrag seitens der Stadt Jever nicht fristgerecht gestellt werden könne.

Herr Steppuhn erkundigt sich im Rahmen der Vorstellung des Vorhabenblattes 4 nach den Eigentumsverhältnissen des Kirchplatzes und regt an, hiesige Gärtnereien anzusprechen, ob seitens dieser Interesse bestehe, Teile der Fläche zu bepflanzen, um den Kirchplatz attraktiver zu gestalten und um ihre Arbeit zugleich an zentraler Stelle werbewirksam präsentieren zu können.

Der Vorsitzende erklärt, dass der Innenbereich des Kirchplatzes der Kirche gehöre, die Stadt Jever jedoch die Pflege in diesem Bereich übernehme. Er befürwortet den Vorschlag von Herrn Steppuhn, merkt jedoch zugleich an, dass dieser Bereich unter anderem als Austragungsort für zahlreiche Veranstaltungen wie beispielsweise das Altstadtfest diene und die Gefahr bestehe, dass die Pflanzen beschädigt werden könnten.

Herr Ultsch merkt an, den im jeweiligen Vorhabenblatt genannten Zeitraum eines Bürgerbeteiligungsverfahrens genauer zu definieren, sodass die Bürger*innen sowie die Mitglieder des Arbeitskreises frühzeitig informiert seien.

Der Vorsitzende befürwortet den Vorschlag und teilt mit, dass die zuständigen Mitarbeiter*innen aus der Verwaltung um Präzisierung gebeten würden, sofern möglich.

Herr Zmatlik regt an, die Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Spielplätzen nicht innerhalb und unmittelbar nach Ende der Sommerferien zu planen, da zu dieser Zeit mit einer geringeren Beteiligung seitens der Bürger*innen zu rechnen sei.

Die Vorhabenliste wird mit den gewünschten Terminpräzisierungen hinsichtlich der einzelnen Bürgerbeteiligungsverfahren sodann einstimmig zur Kenntnis genommen.