Frau Haartje-Graalfs erkundigt sich, ob die Stadt Jever mit der Aktion „Köpfchen statt Kunststoff“ unter den Gewinnern sei.

 

Frau Brunken teilt mit, dass die Prämierung am heutigen Tag stattgefunden habe. Die Umsetzung der Kampagne erfolge ab Oktober 2022.

 

Anmerkung der Verwaltung: Die Gewinnerstädte sind Wolfsburg, Hildesheim und Osnabrück.

 

Frau Haartje-Graalfs merkt an, dass die Plakate für das Altstadtfest 2022 erst spät verfügbar gewesen seien. Ferner fügt sie hinzu, dass nur wenige Vereine auf dem Altstadtfest vertreten waren. Sie regt an, zukünftig alle Vereine vor dem Altstadtfest explizit anzuschreiben. Frau Haartje-Graalfs ergänzt abschließend, dass der Standort für den Peter-Lustig-Wagen vor dem Geschäft „Spiel Welt“ aufgrund der Hitze schlecht gewählt gewesen sei. Besser sei die Integration solcher Kinderveranstaltungen auf dem Kinderflohmarkt (Kirchplatz).

 

Frau Beckmann nimmt Bezug auf die Ausführungen der Einwohnerfrage und macht deutlich, dass der Brüllmarkt einen großen landwirtschaftlichen Anteil habe, jedoch auch noch viele andere Akteure ihren Betrag zu diesem traditionellen Fest leisten würden. Die Anregungen für eine Veranstaltungsalternative begrüße sie und gibt den Auftrag an die Verwaltung, zu prüfen, ob bereits für den 09.Oktober 2022 eine Alternative zu organisieren sei.

 

Herr Kreye macht auf die am 01. September 2022 in Kraft getretene Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen (EnSikuMaV) aufmerksam. Nach dieser Verordnung sei bis einschließlich 28. Februar 2023 die Beleuchtung von Gebäuden und Baudenkmälern von außen, sowie der Betrieb leuchtender oder lichtimitierender Werbeanlagen von 22 Uhr bis 16 Uhr des Folgetages untersagt. Er erkundigt sich bei der Verwaltung nach der Möglichkeit in der Advents- und Weihnachtszeit eine Beleuchtung vorzunehmen. Herr Kreye schlägt vor mit der Installation von Photovoltaikplatten inklusive Speicher eine Alternative zu schaffen. Bei dieser Maßnahme sei eine Bezuschussung seitens der Stadt Jever wünschenswert.

 

Herr Bürgermeister Albers begrüßt die vorgeschlagene Alternative für die Erzeugung von Strom für die Weihnachtsbeleuchtung. Er hält es für wichtig, dass gerade nach den zahlreichen Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen nicht auch noch die Weihnachtsbeleuchtung ausfallen solle. Seines Erachtens enthalte die genannte Verordnung keine klare Definition, was die Weihnachtsbeleuchtung angehe.