Herr Janßen regt an, die Schichten in den Kindergärten den Arbeitszeiten der Eltern anzunähern. Aufgrund der allgemeinen Finanzlage seien viele Familien darauf angewiesen, Vollzeit zu arbeiten. Herr Bürgermeister Albers verweist auf die Ganztagsschulangebote bis 15:00 Uhr. Betreuungslücken sollten über Kinderbetreuungsangebote geschlossen werden. Die Realität zeige jedoch, dass aufgrund von Personalknappheit die Angebote leider eher heruntergefahren statt ausgeweitet würden. Die Kinderbetreuung werde aber konzeptionell aufgearbeitet und die Ergebnisse sollen im Schulausschuss im nächsten Jahr präsentiert werden. 

 

Weiterhin schlägt Herr Janßen vor, neben der Erschließung ökologischer Baugebiete auch dazu überzugehen, Bauplätze nach dem Erbbaurecht zu vergeben. Außerdem dürften seiner Meinung nach Schotterbeete zukünftig nicht mehr erlaubt werden.

 

Herr Janßen regt an, die Erlöse aus Holzverkäufen des Baubetriebshofes den Dorfgemeinschaften zukommen zu lassen.

 

Zuletzt erkundigt sich Herr Janßen nach dem Sachstand der geplanten Piktogramme in der Anton-Günther-Straße. Herr Bürgmeister Albers erklärt, dass die Sache zurzeit beim Landkreis von der Kommunal- und Fachaufsicht geprüft und die Ergebnisse abgewartet werden müssten.

 

Herr de Neidels legt nahe, die Parkplatzmarkierungen an der Clevernser Grundschule zu verbessern. Herr Schwarz antwortet, dass der Fachbereich Bauen die Markierung ändern und außerdem dort einen Strauchschnitt vornehmen werde.

 

Herr de Neidels kritisiert, dass die Regeln zur Plakataufhängung bei der Landtagswahl im Oktober von der AFD-Partei missachtet worden seien. Auch Herr Schwarz habe sich darüber sehr geärgert, zumal nicht einmal ein Antrag gestellt worden sei. Zukünftig werde man bei Nichteinhaltung der Regeln die Plakate ohne weitere Ankündigung auf Kosten der Parteien entfernen. Dieser Passus werde in den Antragsformularen ergänzt, so Herr Schwarz.

 

Herr de Neidels weist auf die Gefahren hin, die von den neuen Pfosten in der Bahnhofstraße ausgingen. Hier könne man schnell mit dem Fahrradlenker hängen bleiben und zu Fall kommen. Auch die Danziger Straße Ecke Schützenhofstraße sei ein Gefahrenbereich, da die Freihaltung von Sichtdreiecken nicht gegeben sei. An dieser Stelle sollte man über Sperrflächen oder ein Stoppschild am Ende der Danziger Straße nachdenken. Auch die Einmündung Siabbenmoor in die Schützenhofstraße hält Herr de Neidels für sehr gefährlich, wo parkende Autos und Glascontainer die Sicht verhindern würden. Hier müssten Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu entschärfen.

 

Herr de Neidels stellt fest, dass nach und nach Umlaufsperren abgebaut werden und bittet um eine Auflistung als Anlage zum Protokoll.

 

Herr de Neidels berichtet, dass er von einer Bürgerin angesprochen worden sei. Zur besseren Orientierung solle das Straßenschild im Schenumer Weg um die Bezeichnung „ehem. Otternburger Weg“ ergänzt werden. Herr Bürgermeister Albers informiert, dass die Bürgerin bereits eine Stellungnahme von der Verwaltung erhalten habe.

 

Herr de Neidels will wissen, weshalb der Rat der Stadt Jever nicht an der Sicherheitskonferenz teilgenommen habe. Herr Bürgermeister Albers räumt ein, dass die Einladung bei ihm leider untergegangen sei. 

 

Frau Haartje-Graalfs erkundigt sich nach den Kontrollzeiten der Außendienstmitarbeiter. Sie beobachtet regelmäßig, wie Autos in den Nachmittagsstunden um- und dichtgeparkt würden. Herr Schwarz erläutert, dass die Mitarbeiter nun wieder vollzählig seien und fortan im Wechsel auch nachmittags und am Wochenende für Kontrollen eingesetzt würden.