Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

 


Herr Ohmstede vom Ingenieurbüro IST aus Schortens stellt den Ausschussmitgliedern die Machbarkeitsstudie anhand einer Präsentation vor, welche dieser Niederschrift beigefügt ist.

 

Herr de Neidels zeigt sich verwundert, dass die Planungen erst im Bereich der Tankstelle beginnen würden und nicht schon auf Höhe der Kreuzung zur Sillensteder Straße. Ferner erkundigt er sich nach der geplanten Erneuerung der Ampelanlage im Bereich des famila-Verbrauchermarktes.

 

Herr Schwarz teilt mit, dass aufgrund hoher Kosten die Planungen seitens des Landkreises Friesland vorerst auf Eis gelegt worden seien.

 

Herr Ohmstede führt aus, dass erst nach der topographischen Vermessung eine genauere Bewertung der Machbarkeit auf dem Teilstück zwischen der Tankstelle und dem Verbrauchermarkt möglich sei.

 

Herr de Neidels weist kurz darauf hin, dass die Begrünung der Seitenanlagen mit einer Buchenhecke auch Gefahren bergen kann. Ferner erkundigt er sich bei Herrn Ohmstede nach den Kosten dieser Maßnahme.

 

Herr Ohmstede trägt vor, dass hier nur eine vorläufige Schätzung möglich sei, da unterschiedliche Faktoren (wie zum Beispiel die Entsorgung des abgetragenen Asphalts) zum heutigen Zeitpunkt noch nicht feststünden. Die vorläufige Kostenschätzung liege bei 1,27 Millionen brutto. Herr de Neidels erkundigt sich nach der Aufteilung der Kostenanteile für die Fahrbahn und den Radweg. Herr Ohmstede ergänzt, dass voraussichtlich 50:50 die Kostenanteile betragen.

 

Herr Janßen begrüßt, dass nun der erste Schritt gemacht sei. Besonders die Zusammenarbeit der drei Kommunen (Sande, Schortens und Jever) hebt er lobend hervor. Abschließend bedankt er sich bei Herrn Ohmstede und Herrn Cassens.

 

Herr Bürgermeister Albers fasst zusammen, dass man so eine Vorstellung gewinnen könne, was entstehen kann. Das Ingenieurbüro habe ihm bereits Vorschläge zur Beantragung von Fördergeldern unterbreitet. Als „notleidende“ Kommune seien bis zu 95 Prozent Förderung der Maßnahme möglich. Er betont, dass dies ein interkommunales Leuchtturmprojekt werde solle. Bei der Stadt Schortens werde bereits im Sommer 2023 eine Entscheidung für oder gegen das Projekt fallen. Herr Bürgermeister Albers informiert, dass IST Schortens bereits die Planungen für den Radweg bis Sande erstellt habe. Planerisch sei das Teilstück der B210 für die Stadt Jever am einfachsten.

 

Herr Ulferts betont, dass der Umbau der B210 nur Sinn mache, wenn sich die Stadt Schortens auch für das Projekt entscheide. Er erkundigt sich bei Herrn Ohmstede nach der Gestaltung des Radweges an der alten B210, wenn der Landkreis Friesland die Radwege für eine Breite von 3,50 Metern plane.

 

Herr Ohmstede führt aus, dass die Planungen des Radwegs nach links und rechts noch aus ausgeweitet werden könnten.