Herr Röben schildert den Stand der Sanierung am Sporthallendach. Die Stadt bemühe sich um Zuschüsse aus der Sportstättenförderung – allerdings dürfe nicht vor einer Bewilligung mit den Arbeiten begonnen werden.

Herr Rüstmann kündigt an, dass die Beratung zur Sanierung der Grundschule im Fachausschuss Schule, Jugend, Soziales und Familie demnächst beginnen werde.

 

Der Ausschuss besichtigt die Außenanlagen der Grundschule, hier besonders den Bereich des „Holundergartens“. Es wird die mangelnde Betreuung durch engagierte Eltern angesprochen. Verständlich aber sei, dass das Engagement von Eltern mit dem Weggang der Schüler nach der Grundschulzeit aufhöre. Über den Förderverein solle hier eine Wiederbelebung der Aktivitätenversucht werden.

Angesprochen wird die unklare Position des Hausmeisters angesichts der fehlenden festen Gesprächspartner bei Eltern- und Lehrerschaft in dem „Holundergartenprojekt“.

 

Frau Reck schildert, dass das Fußballfeld der Grundschule intensiv durch erwachsene Spieler genutzt werde. Auf Befragen haben sich diese als schortenser Bürger erklärt.

Frau Reck kritisiert, dass diese Spieler die einheimischen Kinder vom Platz weisen. Zudem versperren sie mit ihren Fahrzeugen die Straße Am Eichenwall. Der angrenzende öffentliche Parkplatz werde nicht genutzt.

Die Benutzung sei besonders am Wochenende ab 17 Uhr sehr intensiv. Die Bälle würden oft in den Vorgärten der Anlieger landen oder an die Scheiben der Sporthalle schmettern. Diese führe zu erheblichen Lautstärke und Belästigung. Hier sei des Guten zu viel, wobei die sportliche Aktivität grundsätzlich zu begrüßen sei.

 

Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich dafür aus, dass die Jugendpflege hier lenkend tätig werden solle.

 

Herr Albers berichtet von einer ähnlichen „Fremdnutzung“ des Spielfeldes in Sandelermöns, die jedoch nicht negativ auffalle.