Die Vorsitzende begrüßt die neue Klimaschutzmanagerin Frau Hoffmann.

 

Frau Hoffmann stellt sich den anwesenden Ausschussmitgliedern vor. Sie sei 25 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Namibia. Zurzeit wohne sie in Oldenburg und habe ihren Masterstudiengang Sustainability Economics and Management (M. A.) an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg abgeschlossen. Seit Freitag, dem 01.09.2023 habe sie die Arbeit aufgenommen und mache sich nach und nach mit dem neuen Thema vertraut.

 

Herr Atzesdorfer führt aus, dass die Stelle der Klimaschutzmanagerin auf 2 Jahre befristet sei. In dieser Zeit habe Frau Hoffmann einen umfassenden Katalog abzuarbeiten, der bereits vorgegeben sei. Die Stelle der Klimaschutzmanagerin werde finanziell gefördert. Erster Schritt sei die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen. Zunächst müsse erst eine Ist-Analyse durchgeführt werden, um im Anschluss konkretisierte Maßnahmen wie z. B: Windkraft, Fernwärme etc. umzusetzen.

 

Frau Thomßen begrüßt die Einstellung einer Klimamanagerin. Bereits 2020/2021 habe ihre Fraktion beantragt, einen/eine Klimamanager/in einzustellen. Sie freue sich nun auf eine gute Zusammenarbeit. Frau Montigny schließt sich den Aussagen von Frau Thomßen an.

 

Herr Hartwig schließt sich ebenfalls an, hinterfragt aber den befristeten Vertrag. Herr Atzesdorfer entgegnet, dass die Einstellung der Klimamanagerin zunächst auf 2 Jahre befristet sei, bei Bedarf aber verlängert werden könne.

 

Herr Udo Albers begründet, warum seine Fraktion sich damals gegen diese Stelle ausgesprochen habe. Grund hierfür sei die Empfindung, die Verwaltung blähe sich zu sehr auf und verursache unnötige Kosten.

 

Herr BGM Albers verdeutlicht noch einmal, dass es sich um eine geförderte Maßnahme handele, für die die Aufgaben fest vorgegeben seien. Eigene Ideen der Fraktionen müssten realistisch bleiben und können gerne für später aufgenommen werden.