Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

 


Frau Brunken berichtet über den ausgeschriebenen kommunalen Wettbewerb „Köpfchen statt Kunststoff“, an dem die Stadt Jever auf politischen Beschluss hin mit der Wochenmarktaktion „Bonus für Behälter“ teilgenommen habe. Zwar habe die Teilnahme nicht zu einem Gewinn geführt, aber für eine landesweite Werbung gesorgt. Frau Brunken geht näher auf die Ziele, die Durchführung, die Kosten, den Nutzen und auf die Verbesserungswünsche dieser Aktion ein. Eine ausführliche Auswertung ist diesem Protokoll beigefügt. Zu Grunde gelegt wurde bei der Auswertung u.a. eine Umfrage bei den Beschicker*innen auf dem Wochenmarkt nach der Aktion.

 

Frau Haartje-Graalfs entgegnet, dass sie aus Gesprächen mit Marktbeschicker*innen ein anderes Meinungsbild erhalten habe. Dass nun 50% mehr Einkäufe ohne Kunststoff stattfinden würden im Vergleich zu vorher, halte sie für zu hoch gegriffen. Viele Wochenmarktbesucher*innen hätten auch schon vor der Aktion eigene Taschen und Behälter genutzt und an einigen Ständen werde wieder vermehrt Plastik eingesetzt. Insgesamt sei Frau Haartje-Graalfs von der Aktion enttäuscht. Sie hätte sich eine viel zeitigere und breitere Werbung gewünscht und die Geschäftsleute an der Aktion gern beteiligt. Sie bemängelt auch, dass einigen Wochenmarktbeschicker*innen die Stempelkarten ausgegangen seien.

 

Frau Brunken stellt klar, dass die Auswertung eine Zusammenfassung der Aussagen der befragten Marktbeschicker*innen darstelle. Bei der Befragung der Marktbeschicker*innen wurden die Aussagen u.a. anhand einer Strichliste festgehalten. Ferner erklärt sie, dass die Anzahl der ausgegebenen Bonushefte aufgrund des zur Verfügung stehenden Budgets festgelegt gewesen sei. Dies wurde auf Nachfrage auch entsprechend kommuniziert.