Der Vorsitzende führt ausführlich zur diesjährigen Vorhabenliste aus, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Hinsichtlich des Vorhabenblatts zur autoarmen Innenstadt teilt er mit, dass das mit der Erstellung des Konzepts beauftragte Planungsbüro mit der Erarbeitung bereits weit vorangeschritten sei, sodass das Konzept voraussichtlich nach den Osterferien vorgestellt werden könne.

 

Auf Nachfrage von Herrn Ultsch teilt der Vorsitzende mit, dass in diesem Zusammenhang auch Straßenzählungen vorgenommen worden seien. Im Rahmen eines Bürgerforums würden die Ergebnisse vorgestellt.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schneider merkt der Vorsitzende an, dass die Anwohner*innen sich gern beteiligen und mitreden könnten, die letztliche Entscheidung über die konkreten Maßnahmen jedoch vom Rat der Stadt Jever getroffen werde. Die Fachplaner*innen werden hinsichtlich der Verkehrsplanung verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Bezüglich der Parkplatzsituation sei bereits herausgearbeitet worden, dass insgesamt ausreichend Parkmöglichkeiten bestehen würden, jedoch in einigen Bereichen zu wenige, sodass in diesem Falle keine Anwohnerparkausweise ausgestellt werden könnten.

 

Der Vorsitzende informiert anhand des Vorhabenblatts „Verkehrsplanung Paul-Sillus-Schule / EKO“ über das weitere Vorgehen zur Verkehrsplanung entlang der Paul-Sillus-Schule. Insbesondere zu Stoßzeiten wie zum Schulbeginn und zum Schulende gestalte sich die Verkehrssituation vor der Grundschule sowie der Förderschule angespannt. Mit verschiedenen (Bau-)Anpassungen könne die Situation entschärft werden. Zudem solle in diesem Jahr auch die Verkehrssituation nahe der Grundschule Cleverns sowie der Grundschule Harlinger Weg geprüft und den Anwohner*innen, den Schüler*innen und der Lehrkräfte die Möglichkeit gegeben werden, sich zu der Thematik „Schulsicherheit – Vision Zero“ einzubringen (siehe Vorhabenblatt 3).

 

Auf Nachfrage von Herrn Ultsch entgegnet der Vorsitzende, dass selbstverständlich auch die weiterführenden Schulen in die Planungen einbezogen würden, die städtischen Schulen jedoch stärker betrachtet würden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Ultsch zu den Vorhabenblättern zum Straßenausbau teilt der Vorsitzende mit, die Anwohner*innen würden mithilfe von Anschreiben über bevorstehende Straßenausbaumaßnahmen informiert.

 

Die Vorhabenliste wird sodann einstimmig zur Kenntnis genommen.