Der Vorsitzende fasst für die Anwesenden noch einmal zusammen, welche Bürgerbeteiligungsverfahren im Jahr 2023 stattgefunden hätten. Im Rahmen dessen erinnert er an die vergangene Sitzung des Arbeitskreises „Bürgerbeteiligung“, in der Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Oberthemen „Vorstellung der Klimaschutzmanagerin“ und „Wärmeversorgung der Zukunft“ angeregt worden seien. Frau Eilers, Klimaschutzmanagerin der Stadt Jever, werde sich und ihren Aufgabenbereich voraussichtlich vor der Sommerpause 2024 im Rahmen einer Veranstaltung vorstellen.

 

Frau Thomßen schlägt vor, bei der geplanten Auftaktveranstaltung zur Biosphärenregion eine Pinnwand aufzustellen, damit die Mitbürger*innen ihre Wünsche, die sie mit der Klimaschutzmanagerin und ihrer Stelle verbinden, aufschreiben und an die Pinnwand befestigen könnten.

 

Herr Ultsch entgegnet, er halte es für besser, die Veranstaltungen voneinander zu trennen und die Klimaschutzmanagerin im ersten Schritt darstellen sollte, welche Tätigkeiten zu ihrem Aufgabenbereich zählten und anschließend die Gelegenheit gegeben werde, Wünsche und Erwartungen an sie zu formulieren.

 

Herr Schneider erscheint um 18:39 Uhr zu Sitzung.

 

Der Vorsitzende führt hinsichtlich der Thematik „Wärmeversorgung der Zukunft“ aus, die Wärmeplanung sei ausgeschrieben worden und die EWE Netz GmbH habe den Auftrag erhalten. Der Vorteil sei dabei, dass der EWE wichtige Daten bereits zur Verfügung stehen würden. Nach Ostern sei eine Bürgerinformation zur Wärmeplanung vorgesehen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Jaskulska teilt der Vorsitzende mit, er sei optimistisch, dass die EWE die Wärmeplanung zum festgelegten Termin fachgerecht erarbeiten werde.

 

Der Vorsitzende erinnert darüber hinaus daran, dass in der vergangenen Sitzung vorgeschlagen worden sei, ein Begegnungsfest stattfinden zu lassen, welches den Austausch zwischen Geflüchteten und Jeveraner*innen fördern sollte. Das Fest sei im vergangenen Jahr vom Dorfbürgerverein Sandelermöns in dessen Vereinsheim ausgerichtet worden und habe viele Mitmenschen zum Mitmachen und Vorbeikommen bewogen. Ferner konnte zum Innenstadtkonzept ein abschließendes Bürgerforum, eine Online-Beteiligung und ein Runder Tisch umgesetzt werden.

 

Herr Ultsch bemängelt, dass die Online-Beteiligung zum Innenstadtkonzept für Personen, die nicht an der Präsenzveranstaltung teilgenommen hätten, nur schwer verständlich gewesen sei und bittet darum, dies bei künftigen Online-Beteiligungen besser zu gestalten.

 

Der Vorsitzende dankt für den Hinweis und teilt mit, dies bei künftigen Online-Beteiligungen zu beachten. Darüber hinaus erinnert er an die Bürgerinformation, die im Rahmen der Erarbeitung des Denkmalpflegerischen Rahmenplans „Alter Markt“ am 19. April 2023 stattgefunden habe. Dabei habe die Denkmalspflege aufgezeigt, wie die Platzgestaltung in der Vergangenheit ausgesehen habe. Seiner Meinung nach seien die erarbeiteten Vorschläge in großen Teilen zu begrüßen, leider sei die Umsetzung jedoch sehr kostenintensiv, weshalb sie in der näheren Zeit nicht umgesetzt würden. Auch hinsichtlich der geplanten Umgestaltung der Spielplätze an der Georg-von-der-Vring-Straße, der Katharinenstraße und dem Ostlandweg / Ostfriesenweg sei Anfang Mai 2023 eine Bürgerbeteiligungsveranstaltung in Präsenz umgesetzt worden. Aufgrund der geringen Beteiligung habe darüber hinaus eine Online-Beteiligung stattgefunden, die deutlich besser angenommen worden sei.