Sitzung: 17.09.2008 Rat der Stadt Jever
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 26, Nein: 3
Vorlage: BV/678/2008
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1.
Der
Rat beschließt das in der anliegenden Übersicht dargestellte
räumlich-funktionale Einzelhandelskonzept (Anlage 1 und 1 a) und die als
Anlage 2 beigefügte „jeversche Sortimentsliste“ der zentrenrelevanten und der
nicht zentrenrelevanten Sortimente. 2.
Diese
Erstellung des Einzelhandelskonzeptes dient folgenden Zielen: |
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StAR Röben trägt den Sachverhalt vor.
Ratsherr Janßen lobt die Arbeit des Arbeitskreises und
sieht alle Fragen beantwortet. Für die SPD sei wichtig, dass die Innenstadt
nicht ausblute. Die Rahmenbedingungen seine insgesamt verbessert worden.
Allerdings gebe es eine Unterversorgung der Ortsteile.
Ratsherr Hartl stellt fest, dass ein kompetentes Team
ein Konzept vorgelegt habe, das ein positives Ergebnis für die Innenstadt
bringe. Alle Beteiligten seien zu Wort gekommen und haben ihre Bedenken
einbringen können. Jetzt müsse das Konzept in den FPlan einfliessen. Das
Gutachten sei eine Vision und Hilfestellung.
Ratsherr Schönbohm mahnt, dass die Stadt nicht zersiedelt
werden dürfe. Er stelle jedoch noch zwei Änderungsanträge.
a) Der Bereich der Schlachte möge in den
Kernbereich des Einzelhandelskonzeptes einbezogen werden.
b) Bagatellfälle sollten in geringen
Ausnahmen zugelassen werden.
Ratsherr Schwanzar würdigt die Arbeit des Arbeitskreises.
Das Konzept sei solide und vertrauenserweckend. Dies gelte insbesondere für den
zentralen Versorgungsbereich Altstadt. Die Bereiche St. Annenstraße, Gr.
Wasserpfortstraße und Steinstraße seien akzeptabel.
Hätte der Rat dieses Konzept schon
vorher gehabt, wäre die Entscheidung über den großflächigen Einzelhandel vor
der Stadt noch restriktiver ausgefallen. Schon jetzt gebe es negative
Auswirkungen auf die Innenstadt. Die Aufgabe des Rates sei es nun, die zu
planenden Versorgungsbereiche der Stadt nach § 5 BauGB festzulegen. Hierzu
erwarte seine Partei die Vorlagen und Anträge der Verwaltung.
Ratsherr Husemann erinnert daran, dass die
Änderungsanträge bereits besprochen seien und es keinen weiteren
Beratungsbedarf gebe.
Die Bürgermeisterin
unterstreicht, dass der Arbeitskreis gut gewählt worden sei. Alle Beteiligten
hätten mitwirken können. Mit dem Konzept habe der Rat einen guten Input
bekommen. Die Innenstadt werde auch künftig geschützt und Gäste der Stadt
werden motiviert, hier zu verweilen. Nun müsse ein neuer Arbeitskreis gebildet
werden, der dann die Vorschläge für die Versorgung der Außenbereiche
verarbeiten müsse.
Die Ratsvorsitzende lässt sodann über
den Antrag der SWG abstimmen. Dieser wird mit 6 Ja-Stimmen und 23 Nein-Stimmen
abgelehnt.
Der Rat der Stadt Jever beschließt: