Sitzung: 14.01.2009 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Vorlage: BV/800/2008
Die Vorsitzende nimmt Bezug auf die
Besichtigung der Grundschule Cleverns im September und sagt, dass damals klarer
Sanierungsbedarf festgestellt worden sei. Daraufhin habe man überlegt, einen
Architektenwettbewerb auszuloben, habe sich dann aber dafür entschieden, drei
Architektenbüros zu beauftragen, für die Sanierung der Grundschule
Ideenkonzepte zu erarbeiten.
Die Vorsitzende begrüßt noch einmal
Herrn Meyer und Herrn Schlieper vom Architekturbüro Metaplan und bittet diese,
Ihr Konzept vorzustellen.
Herr Meyer gibt einen kurzen Überblick
über seine Idee und betont, dass sein Konzept keinen Erweiterungs-, sondern
einen Aus- bzw. Umbau beinhalte.
Herr Schlieper führt zu der Planung
anhand einer Präsentation aus und erläutert im Anschluss auf Anfrage einzelne
Punkte der Planung.
Herr Janßen erkundigt sich nach der
Beeinträchtigung des Schulbetriebes während der einzelnen Bauabschnitte. Herr
Schlieper erklärt, dass die Ferienzeit nicht ausreichen würde und für ca. acht
Wochen eine Alternative, eventuell in Form eines Containers, gefunden werden
müsse.
Die Vorsitzende dankt den Herren Meyer
und Schlieper für den Vortrag.
Die Vorsitzende unterbricht um 16:27 Uhr
die Sitzung für die Anmerkung eines Zuschauers, die Rahmenbedingungen für ein
solche Konzept vorab auch mit der Öffentlichkeit abzusprechen.
Frau Dankwardt weist darauf hin, dass es
sich lediglich um Planungsansätze handle und Herr Schaus ergänzt, dass die
Rahmenbedingungen für diese Planungen gemeinsam mit der Schulleitung
ausgearbeitet worden seien.
Die Vorsitzende eröffnet die Sitzung
wieder um 16:31 Uhr. Sie übergibt das Wort an Herrn Zoeke und Herrn Bruns vom
Ingeneurbüro Zoeke, damit diese ihre Planung vorstellen.
Herr Zoeke betont, dass der Erhalt von
möglichst viel Bausubstanz und die Ebenerdigkeit bei seiner Idee im Vordergrund
stünden und führt im Folgenden zu seiner Planung aus.
Nach Vorstellung eines Zeitplanes für
die Baumaßnahme erklärt Herr Zoeke, dass eine Ausgliederung des Schulbetriebes
bei seinem Konzept nicht notwendig sei.
Die Vorsitzende bedankt sich für die
Ausführungen.
Herr Zoeke erläutert Herrn Harms auf
Nachfrage die Aufteilung der einzelnen Klassenräume.
Frau Glaum fragt, inwieweit für den
Sanitärbereich eine Regenwassernutzung in Betracht gezogen wurde. Herr Zoeke
gibt zu bedenken, dass bei einer groben Planung wie dieser derart spezielle
Anforderungen nicht berücksichtigt worden seien.
Die Vorsitzende übergibt an Herrn Poppen
und dieser erklärt anhand seiner Präsentation die einzelnen Bauabschnitte
seines Konzeptes.
Nach Abschluss seines Vortrages bedankt
sich die Vorsitzende für dessen Ausführungen und gibt den Anwesenden die
Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Um 17:40 Uhr unterbricht die Vorsitzende
die Sitzung für die Frage einer Zuschauerin, die sich nach dem
behindertengerechten Zugang zum Werkraum in dieser Planung erkundigt. Herr Poppen antwortet, dass ein
solcher erst möglich sei, wenn ein Umbau zu einer Ganztagsschule erfolge, was
jedoch in dieser Planung noch nicht berücksichtigt worden sei.
Herr Janßen fragt nach dem Verbleib der
Vereine, die zur Zeit Räumlichkeiten der Grundschulen nutzen. Daraufhin zeigt
Herr Poppen Möglichkeiten auf, wie die Vereine auch zukünftig Räumlichkeiten
nutzen könnten.
Die Vorsitzende bedankt sich noch einmal
bei allen Planungsbüros für die verschiedenen Vorschläge und die Ausführungen
dazu und verabschiedet diese um 17:45 Uhr.