In ihren Erläuterungen geht Frau Siebels auf die Entwicklung der Besucherzahlen und die Zahlen der Entleihungen in den letzten fünf Jahren ein. Sie teilt mit, dass die Öffnungszeiten der Stadtbücherei im Jahr 2003 nach der EDV-Umstellung um fünf Stunden in der Woche erweitert worden seien. Die Stadtbücherei habe an vier Wochentagen bis 18.00 Uhr und am Donnerstag bis 19.00 Uhr geöffnet.

 

Des weiteren erläutert sie das Veranstaltungsprogramm sowie die weiteren Angebote im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.

 

Die einzelnen Details sind dem Jahresbericht 2008 der Stadtbücherei einschließlich Nachtrag sowie dem Bericht der Stadtbücherei über die Entwicklung in den Jahren 2003 bis 2008 zu entnehmen, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt sind.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Siebels für ihren Vortrag. Die Stadtbücherei Jever sei eine Einrichtung, die mit viel Engagement geführt werde und somit einen wichtigen Beitrag leiste, um die Lebens- und Standortbedingungen in Jever zu verbessern.

 

Beigeordneter Schönbohm fragt nach, ob auch Medien in plattdeutscher Sprache in der Bücherei vorgehalten würden.

 

Frau Siebels bestätigt, dass diese Medien in geringer Anzahl vorhanden seien.

 

Herr Gemeinhardt bittet um Auskunft, ob die positive Entwicklung der Stadtbücherei dem Bundestrend entspreche.

 

Frau Siebels erklärt, die Stadtbücherei Jever liege leicht über dem durchschnittlichen Trend.

 

Ratsherr Andersen möchte wissen, ob die Bücherei auch von Urlaubsgästen aufgesucht werde. Außerdem fragt er an, ob bei den BesucherInnen eine Altersstruktur erkennbar sei.

 

Frau Siebels teilt mit, einige Urlaubsgäste würden das Angebot einer Gastkarte gerne in Anspruch nehmen. Das Angebot in Jever werde von ihnen ausdrücklich gelobt. Bei den BesucherInnen der Stadtbücherei seien alle Altersgruppen nahezu gleich vertreten, wobei die Kinder und Jugendlichen wohl den Schwerpunkt bildeten.

 

Ratsherr Ludewig fragt nach, ob neben den Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche auch Veranstaltungen speziell für Senioren angeboten würden.

 

Dieses wird von Frau Siebels verneint.

 

Herr Gemeinhardt bittet um Auskunft, ob auch eine Kooperation mit der Jugendherberge  bestehe.

 

Frau Siebels erklärt, sie arbeite bisher mit dem Jugendhaus zusammen, mit der Jugendherberge habe sie diesbezüglich noch keinen Kontakt gehabt.