Nachtrag: 02.02.2009

Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:

Abstimmung: Ja: 6, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

 

Die Fassade des Theaters Am Dannhalm wird mittels Videosystem überwacht, um zukünftig Beschädigungen weitgehend auszuschließen bzw. die Verfolgung der Täter zu ermöglichen. Die Verwaltung wird angewiesen, entsprechende Angebote einzuholen und dazu die entsprechenden Haushaltsmittel bereit zu stellen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, bis zur Sitzung des Verwaltungsausschusses die geforderten Gespräche mit der Kriminalpolizei zu führen.

 

 

 

 


Herr Röben erläutert die Vorlage.

 

Herr Harms erkundigt sich, ob bereits dazu eine Absprache mit der Polizei erfolgt sei und ob es bereits Erfahrungen mit solcher Überwachung gäbe. Er bezweifle, ob die Kameras als Abschreckung ausreichen.

 

Herr Schaus schildert, dass der dortige Hausmeister bereits mehrfach bei Randalierern im Bereich des Theaters die Polizei gerufen habe. Jedoch seien die Rabauken wendiger als die Polizei und so konnte diese derer nicht habhaft werden.

 

Die Bürgermeisterin ergänzt, dass es sich bei den Kameras keinesfalls um Atrappen handele. Es gehe um Schadensverhinderung. Mittlerweile seien Schäden in Höhe von über 4.000 € aufgetreten.

 

Herr Harms bittet, mit den entsprechenden Stelle bei der Kriminalpolizei Kontakt aufzunehmen. Herr Andersen bittet um Rückstellung weiterer Erörterung bis entsprechende fachkundige Auskünfte vorliegen.

 

Herr Schaus erläutert zur Technik der Überwachung, dass nur bei Unterschreiten eines Korridors von einem Meter vor der Theaterwand die Kameras eingeschaltet werden und dann aufzeichnen. Nach einer gewissen Zeit werde die Aufzeichnung wieder überschrieben.

 

Die Vorsitzende fasst die Ergebnisse der Aussprache zusammen und stellt fest, dass noch Beratungsbedarf bestehe. Sie stellt den Beschlussvorschlag mit der entsprechenden Ergänzung zur Abstimmung.