Sitzung: 11.03.2009 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Vorlage: BV/852/2009
Herr Müller-Könemund gibt einen kurzen
Überblick über die Entstehung der Einrichtung „Der Schrim“. Im Weiteren erklärt
er, dass die Räumlichkeiten, die „Der Schirm“ in Anspruch nehme, monatliche
Kosten verursache, die nicht ausreichend gedeckt werden können. Jedes Jahr
stehe man vor finanziellen Problemen, wodurch sich der Erhalt dieser wichtigen
Einrichtung als sehr schwierig erweise. Im Sinne der Betreuten, die durch den
„Schirm“ ein Zuhause gefunden haben, bitte man um eine feste regelmäßige
finanzielle Unterstützung. Pädagogisch wertvolle Arbeit könne nicht auf rein
ehrenamtlicher Basis erfolgen, sondern müsse auch entsprechend honoriert
werden. Durch eine finanzielle Unterstützung der Stadt könne besser geplant
werden.
Auf Nachfrage von Herrn Habersetzer, wie
viele Mitglieder „Der Schirm“ derzeit habe, erklärt Herr Müller-Könemund, dass
die Zahl von zunächst 74 auf 50 abgenommen habe.
Frau Bunjes erkundigt sich, ob die
Betroffenen ausschließlich aus Jever kommen oder auch aus der Umgebung.
Daraufhin sagt Herr Müller-Könemund, dass es sich zum großen Teil um
Altjeveraner handle, aber auch um einige wenige Personen aus der Umgebung, soweit
sie die Möglichkeit haben, diese Einrichtung gut zu erreichen.
Herr Müller-Könemund macht darauf
aufmerksam, dass es schwierig sei, in der Öffentlichkeit für den „Schirm“ zu
werben und auf diese Weise an Gelder zu kommen. Gerade die Anonymität sei den einzelnen
Mitgliedern sehr wichtig.
Herr Schwanzar betrachtet diese
Einrichtung als sinnvoll. Diese leiste eine wichtige Arbeit, die eine sichere
Unterstützung für die laufenden Kosten benötige.
Herr Horst Müller, Kassenwart des Schirm
e. V., stellt die monatlich anfallenden Kosten dar und macht deutlich, dass die
einzige feste Unterstützung über die Philipp-Orth-Stiftung erfolge. Darüber
hinaus habe man keine regelmäßige Unterstützung.
Die Vorsitzende erklärt, dass im
Haushalt 2009 eine einmalige Unterstützung von 1.000,00 Euro eingestellt sei.
Abschließend dankt sie den Vereinsvertretern für die Ausführungen und sichert
zu, weiterhin regelmäßig Kontakt zu halten.