Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Anwohner und bittet um Entschuldigung, dass trotz verschiedener Vorsprachen aus deren Kreis der Ausschuss erst nach relativ langer Zeit den Weg hierhin zu einer Ortsbesichtigung gefunden habe. Sie bittet die Anwesenden, ihre Anregungungen und Sorgen vorzutragen.

 

Herr Hielscher als Wortführer beklagt, dass seit dem Erstbezug 2001 die Anwohner auf den Endausbau der Zufahrt warten. Sie seien bereits 3 mal vertröstet worden. Auch jetzt sei nicht abzusehen, wann dieser erfolge. Herr Hielscher betont, dass das Umfeld, besonders aber die Zufahrt zum Treidelweg als ein „asoziales Umfeld“ zu betrachten sei. Gäste seien immer wieder irritiert, denn eigentlich sei dieses Baugebiet mit „gehobener Wohnqualität“ beworben worden.

 

Durch Herrn Hielscher und andere Anwohner werden folgende Punkte im Zuge der Begehung angesprochen:

Es wird beklagt, dass die Einfahrt der Straße Am Alten Hafen von der Wangerländischen Straße durch die unmittelbar daneben parkenden Fahrzeuge in den Parkbuchten kaum wahrnehmbar sei. Zusätzlich sei eine Einsicht in die Vorfahrtsstraße für ausfahrende Fahrzeuge erheblich erschwert.

Die Anwohner wünschen sich eine bessere Gestaltung der Eingangssituation zu dem Baugebiet. Herr Feldmann jun. erläutert, dass diese Fläche allen Garagen- und Stellplatznutzern gehöre. Man müsse sich für eine Gestaltung nur zusammensetzen.

Auf die Frage an Herrn Feldmann, in welchen Schritten er die Fertigstellung plane, antwortet dieser, dass er diese nicht in Teilschritten, sondern nur insgesamt fertigstellen werde.

Nach wiederholten Klagen über die mehrfache Verschiebung des Endausbaues  erläutert Herr Rüstmann, dass der südliche Bereich dieses Baugebietes mit Teilen der Schlachte aufgrund der veränderten Straßenführung neu beplant werde. Er bitte darum, diese Planungen abzuwarten, da auch die Gestaltung an der Straße Am Alten Hafen davon betroffen sei.

 

Eine Anwohnerin und Besitzerin einer Garage im vorderen Teil der Straße Am Alten Hafen demonstriert mit ihrem PKW, dass die im Plan vorgesehene Stell- und Wendefläche von fünf Meter zum Rangieren nicht ausreiche. Sie plädiere dafür, auf den hier vorgesehenen Grünstreifen zu verzichten, einzig einige Bäume in Pflanzinseln vorzusehen.

 

Die Ausschussmitglieder werden auf die mangelhafte Straßenreinigung hingewiesen. Bei den Brachflächen bzw. bei den Baulücken werde weder Winterdienst noch die Reinigung durch die Eigentümer durchgeführt. Die aktuellen Mäharbeiten auf und die Gossenreinigung an dem Grundstück der Volksbank führe man auf die in der Presse angekündigte Begehung des Ausschusses zurück.

 

Die Vorsitzende dankt den anwesenden Anwohnern für ihre Beteiligung und verspricht,  weitere Anregung entgegen zu nehmen und den Kontakt aufrecht zu halten.