Sitzung: 11.06.2009 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Vorlage: BV/932/2009
Beschlussvorschlag:
|
Der Sachstand zur Umsetzung des
Waldkindergartens wird zur Kenntnis genommen. |
|
Herr Heeren nimmt Bezug auf die
Beschlussvorlage und macht deutlich, dass die für den Umbau des Bauwagens mit
25.000,00 € angegebenen Kosten nicht alleine von der Stadt zu tragen seien. Die
Stadt würde lediglich die Kosten für die Beschaffung eines entsprechenden
Bauwagens in Höhe von ca. 3.000,00 € übernehmen. Über das Bildungswerk der
niedersächsischen Wirtschaft, Produktionsschule Wilhelmshaven, würden etwa 80 %
der Kosten gedeckt. Hinzu kämen noch Zuschüsse aus Stiftungsmitteln, so dass
nur noch ein kleiner Eigenanteil bei der Stadt verbleiben würde.
Herr Fürlus bestätigt, dass Herr Knüwer
von der Produktionsschule die Kostenbeteiligung bei entsprechender Umsetzung
des Projektes bereits zugesagt habe.
Herr Mühlena erklärt, dass sich die
Produktionsschule in diesem Umfang an diesem Projekt beteilige, da sie den
Jugendlichen hiermit die Möglichkeit bieten könne, verschiedene Techniken im
Bereich der Solarenergie usw. in der Praxis zu erlernen.
Herr Fürlus fügt hinzu, dass es sich
hierbei um Jugendliche von der Berufsschule handle, die für die Praxis nicht
genügend ausgebildet seien. Diese können freiwillig bei der Renovierung des
Bauwagens mithelfen und dadurch praktische Erfahrung sammeln.
Frau Lorentzen regt an, mit diesem
Projekt die Lotterien anzusprechen und entsprechende Gelder zu beantragen.
Herr Heeren weist noch einmal darauf hin,
dass es sich bei einem Waldkindergarten um ein spezielles Angebot handle, dass
nicht für alle, insbesondere nicht für berufstätige Eltern, infrage komme.
Daher läge zur Zeit auch noch keine ausreichende Anzahl an Anmeldungen vor, um
einen kompletten Waldkindergarten anzubieten. Bis dahin könne der Zirkuswagen
aber für die regelmäßigen Waldtage der Kindergärten genutzt werden.
Frau Lorentzen schlägt vor, Kontakt mit
dem Waldkindergarten in Schortens aufzunehmen, da dieser bereits über Erfahrung
verfüge.
Frau Danwardt weist darauf hin, dass man
hinsichtlich eines Sponsorings auch den örtlich ansässigen Hersteller
biologischer Farben ansprechen könne.