Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

Beschlussvorschlag:

 

 

Der Sachstand zur Umsetzung des Waldkindergartens wird zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Heeren nimmt Bezug auf die Beschlussvorlage und macht deutlich, dass die für den Umbau des Bauwagens mit 25.000,00 € angegebenen Kosten nicht alleine von der Stadt zu tragen seien. Die Stadt würde lediglich die Kosten für die Beschaffung eines entsprechenden Bauwagens in Höhe von ca. 3.000,00 € übernehmen. Über das Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft, Produktionsschule Wilhelmshaven, würden etwa 80 % der Kosten gedeckt. Hinzu kämen noch Zuschüsse aus Stiftungsmitteln, so dass nur noch ein kleiner Eigenanteil bei der Stadt verbleiben würde.

 

Herr Fürlus bestätigt, dass Herr Knüwer von der Produktionsschule die Kostenbeteiligung bei entsprechender Umsetzung des Projektes bereits zugesagt habe.

 

Herr Mühlena erklärt, dass sich die Produktionsschule in diesem Umfang an diesem Projekt beteilige, da sie den Jugendlichen hiermit die Möglichkeit bieten könne, verschiedene Techniken im Bereich der Solarenergie usw. in der Praxis zu erlernen.

 

Herr Fürlus fügt hinzu, dass es sich hierbei um Jugendliche von der Berufsschule handle, die für die Praxis nicht genügend ausgebildet seien. Diese können freiwillig bei der Renovierung des Bauwagens mithelfen und dadurch praktische Erfahrung sammeln.

 

Frau Lorentzen regt an, mit diesem Projekt die Lotterien anzusprechen und entsprechende Gelder zu beantragen.

 

Herr Heeren weist noch einmal darauf hin, dass es sich bei einem Waldkindergarten um ein spezielles Angebot handle, dass nicht für alle, insbesondere nicht für berufstätige Eltern, infrage komme. Daher läge zur Zeit auch noch keine ausreichende Anzahl an Anmeldungen vor, um einen kompletten Waldkindergarten anzubieten. Bis dahin könne der Zirkuswagen aber für die regelmäßigen Waldtage der Kindergärten genutzt werden.

 

Frau Lorentzen schlägt vor, Kontakt mit dem Waldkindergarten in Schortens aufzunehmen, da dieser bereits über Erfahrung verfüge.

 

Frau Danwardt weist darauf hin, dass man hinsichtlich eines Sponsorings auch den örtlich ansässigen Hersteller biologischer Farben ansprechen könne.