Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

Beschlussvorschlag:

 

 

Die geplante Vorgehensweise zur ehrenamtlichen Weiterführung des Bündnisses für Familie ab dem 01. August 2009 wird zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Mühlena führt zur Beschlussvorlage aus und erklärt, dass die Verwaltung das Bündnis für Familie Jever zwei Jahre begleitet habe. Nun sei der Verwaltung mit Einsparung der entsprechenden Teilzeitstelle die Unterstützung des Bündnisses nicht mehr im bisherigen Umfang möglich. Daher müsse die Arbeit ab jetzt vorwiegend auf ehrenamtlicher Basis weiterlaufen. Hierzu müsse ein Umbauprozess in Angriff genommen werden.

 

Herr Friedel befürchtet, dass eine Unterstützung des Bündnisses mit lediglich 3 Stunden wöchentlich nicht ausreichen könne, um die Arbeit aufrecht zu erhalten. Daher beantrage er im Namen der SPD-Fraktion, dass die Verwaltung prüfen solle, ob dieser Stundenanteil verdoppelt werden oder die Arbeit durch eine geringfügig beschäftigte Kraft mit pädagogischem Hintergrund begleitet werden könne.

 

Der Antrag wird mit 2 Ja- Stimmen und 5 Nein- Stimme mehrheitlich abgelehnt.

 

Herr Schwanzar gibt zu bedenken, dass gerade für die Förderung der ehrenamtlichen Arbeit ein fester Ansprechpartner wichtig sei.

 

Herr Müller macht deutlich, dass die für die Stadt einzig mögliche Lösung die Unterstützung der Bündnisarbeit mit den vorhandenen Mitteln sei. In diesem Zusammenhang solle zunächst abgewartet werden, wie sich das Bündnis für Familie Jever in Zukunft entwickle.

 

Frau Huckfeld weist darauf hin, dass damals ohnehin angedacht war, das Bündnis durch die Verwaltung anzuschieben aber dieses letztendlich ehrenamtlich begleitet werden sollte.

 

Auch Herr Werber sieht in Zeiten der angespannten Haushaltslage nur die Möglichkeit, mit den vorhandenen Mitteln zurechtzukommen.

 

Frau Dankwardt erklärt, dass das vorgeschlagene Konzept mit der Koordinatorin des Bündnisses für Familie, Frau Loers, und der Verwaltung abgesprochen sei. Eine Doppelung der Stunden oder eine geringfügig beschäftigte Kraft können im Hinblick auf die Haushaltslage nicht verantwortet werden.