Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

 

Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit Herrn Gemeinhardt und dem Pächter den Umfang der erforderlichen Instandsetzungsarbeiten aufzuzeigen und zu beziffern. Das Ergebnis soll in der nächsten  Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung vorgestellt werden. Die Entscheidung über den Antrag der SWG/Sender Gruppe wird bis dahin zurückgestellt.

 

 


Der Vorsitzende verweist auf den vorliegenden Antrag der SWG/Sender Gruppe.

 

Beigeordneter Schönbohm erläutert für seine Gruppe nochmals den vorliegenden Antrag. Der Antrag sei bereits vor den Sommerferien gestellt worden. Durch die Neuverpachtung habe sich die Situation zumindest dahingehend verbessert, dass eine aktuelle Nutzung der Anlage gegeben sei. Die SWG/Sender Gruppe sei grundsätzlich dafür, die Anlage zu erhalten. Voraussetzung sei jedoch die Instandsetzung der Anlage.

 

Der Vorsitzende stimmt zu, dass hier Handlungsbedarf bestehe. Es müsse eine richtungsweisende Entscheidung getroffen werden. Zunächst müsse von der Verwaltung der finanzielle Rahmen ermittelt werden. Er schlage daher vor, den Antrag zurückzustellen und von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit Herrn Gemeinhardt eine Kostenkalkulation erstellen zu lassen.

 

Beigeordneter Schönbohm beantragt, die Sitzung zu unterbrechen und dem anwesenden Pächter das Wort zu erteilen.

 

Dieser Antrag wird vom Vorsitzenden mit der Begründung zurückgewiesen, dass der Pächter bereits im Rahmen der Einwohnerfragestunde Gelegenheit zur Äußerung gehabt hätte.

 

Herr Gemeinhardt erklärt, der Minigolfplatz werde trotz seines mangelhaften baulichen Zustandes angenommen. Es sei daher empfehlenswert, die Saison abzuwarten und anschließend die Bahnen instand zu setzen. Eine Verlegung an einen anderen Standort sei nach seiner Auffassung nicht möglich, da die Anlage hierbei zu stark beschädigt werden würde.

 

Beigeordneter Hartl erklärt, es sei bereits des Öfteren über die Minigolfanlage diskutiert worden. Die Anlage sei ein Stiefkind der Stadt. Es gebe nur die Alternativen, die Anlage instand zu setzen oder zu schließen. Er könne sich dem Vorschlag, zunächst eine Bestandsaufnahme durchzuführen, anschließen. Der derzeitige Zustand sei lediglich als Übergangslösung zu sehen.

 

Der Ausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung: