Sitzung: 27.08.2009 Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
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Die Verwaltung wird beauftragt, in
Zusammenarbeit mit Herrn Gemeinhardt und dem Pächter den Umfang der
erforderlichen Instandsetzungsarbeiten aufzuzeigen und zu beziffern. Das
Ergebnis soll in der nächsten Sitzung
des Ausschusses für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und
Wirtschaftsförderung vorgestellt werden. Die Entscheidung über den Antrag der
SWG/Sender Gruppe wird bis dahin zurückgestellt. |
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Der Vorsitzende verweist auf den vorliegenden Antrag
der SWG/Sender Gruppe.
Beigeordneter Schönbohm erläutert für seine Gruppe nochmals den
vorliegenden Antrag. Der Antrag sei bereits vor den Sommerferien gestellt
worden. Durch die Neuverpachtung habe sich die Situation zumindest dahingehend
verbessert, dass eine aktuelle Nutzung der Anlage gegeben sei. Die SWG/Sender
Gruppe sei grundsätzlich dafür, die Anlage zu erhalten. Voraussetzung sei
jedoch die Instandsetzung der Anlage.
Der Vorsitzende stimmt zu, dass hier Handlungsbedarf
bestehe. Es müsse eine richtungsweisende Entscheidung getroffen werden.
Zunächst müsse von der Verwaltung der finanzielle Rahmen ermittelt werden. Er
schlage daher vor, den Antrag zurückzustellen und von der Verwaltung in
Zusammenarbeit mit Herrn Gemeinhardt eine Kostenkalkulation erstellen zu
lassen.
Beigeordneter Schönbohm beantragt, die Sitzung zu unterbrechen
und dem anwesenden Pächter das Wort zu erteilen.
Dieser Antrag wird vom Vorsitzenden mit
der Begründung zurückgewiesen, dass der Pächter bereits im Rahmen der
Einwohnerfragestunde Gelegenheit zur Äußerung gehabt hätte.
Herr Gemeinhardt erklärt, der Minigolfplatz werde trotz
seines mangelhaften baulichen Zustandes angenommen. Es sei daher
empfehlenswert, die Saison abzuwarten und anschließend die Bahnen instand zu
setzen. Eine Verlegung an einen anderen Standort sei nach seiner Auffassung
nicht möglich, da die Anlage hierbei zu stark beschädigt werden würde.
Beigeordneter Hartl erklärt, es sei bereits des Öfteren
über die Minigolfanlage diskutiert worden. Die Anlage sei ein Stiefkind der
Stadt. Es gebe nur die Alternativen, die Anlage instand zu setzen oder zu
schließen. Er könne sich dem Vorschlag, zunächst eine Bestandsaufnahme
durchzuführen, anschließen. Der derzeitige Zustand sei lediglich als
Übergangslösung zu sehen.
Der Ausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung: