Sitzung: 19.10.2009 Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 2, Nein: 0, Enthaltungen: 4, Befangen: 0
Vorlage: BV/031/2009
Beschlussvorschlag:
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Der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes
wird zugestimmt. |
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Herr Rüstmann trägt den Sachverhalt vor.
Frau Rasenack stellt fest, dass bei den
Einzelmaßnahmen alle Fachausschüsse betroffen seien.
Herr Rüstmann erklärt, dass die
Einsparungen von den einzelnen Fachdiensten
vorgeschlagen wurden.
Frau Rasenack bemerkt, dass sie Bedenken
habe, die Zahl der Auszubildenden in der Stadtverwaltung zu reduzieren. Ferner
möchte sie wissen, bei welchen freiwilligen sozialen Leistungen gespart werden
solle.
Herr Rüstmann erwidert, dass alle
Bereiche betroffen seien. Das Sozialamt habe Vorschläge unterbreitet, die noch
nicht präzisiert seien und dem Sozialausschuss noch vorgelegt werden.
Herr Schüdzig führt aus, dass die SWG-Sender-Gruppe
die Fortschreibung nicht mittrage. Die Kommunalaufsicht habe bestimmte Posten
(z. B. Schulungsmaßnahmen, Umlage Schloß) als nicht anrechenbar angesehen.
Zudem bemängelte Herr Schüdzig, dass das Konsolidierungskonzept den Zuschuss
für Radio Jade in Höhe von 10.000 € als
Einsparmöglichkeit ausweise, obwohl der Rat darüber noch nicht entschieden
habe. Er moniert ferner, dass eine Ausbildungsstelle im Rathaus gestrichen
werden solle.
Herr Zillmer erklärt, man solle nicht an
einzelnen kleinen Summen herummäkeln, sondern akzeptieren, dass wohl keiner als
der Kämmerer besser wisse, wo noch zu sparen sei. Es gebe kein Patentrezept,
aber man sei gut beraten, die Einsparungen zu befürworten. Es werde nur im
kommenden Jahr auf eine Ausbildungsstelle verzichtet, so dass man diesen Punkt
nicht zum „Maß aller Dinge“ machen sollte.
Herr Rüstmann bemerkt, dass seitens der
Verwaltung lediglich Vorschläge unterbreitet werden, über die vom Rat der Stadt
Jever zu entscheiden sei.
Frau Dankwardt erkäutert, dass die
Einsparungen unpopulär seien. Es stünden alle freiwilligen Ausgaben auf dem
Prüfstand. Es sollte jedoch keine Querverbindung zum Altstadtquartier
hergestellt werden, da Investitionen für die Zukunft erhalten bleiben müssten.
Frau Rasenack führt aus, dass viele
Ausgaben auf den Prüfstand stünden. Sie regt an den ruhenden Verkehr
umfassender zu kontrollieren und vielleicht auch die Parkgebühren gestaffelt zu
erhöhen. Dies wäre ein Beitrag, um die Einnahmeseite zu verbessern.
Nunmehr lässt der Vorsitzende über diesen TOP abstimmen.