Sitzung: 29.10.2009 Ausschuss für Kultur, Tourismus, Sport, Freizeit und Wirtschaftsförderung
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
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Die Stadt Jever spricht sich dafür
aus, dass die Minigolfanlage an der Pferdegraft instandgesetzt und auch im
Jahr 2010 weiter betrieben wird. Um dieses zu gewährleisten, wird die
Stadt Jever dafür Sorge tragen, dass die Anlage rechtzeitig vor Beginn der
nächsten Saison (Osterferien) einen neuen Farbanstrich erhält. Ferner werden
auf Kosten der Stadt Jever Planen besorgt, um die Bahnen außerhalb der
Nutzungszeiten abdecken zu können. Der Baubetriebshof wird beauftragt,
ein Zurückschneiden der Bäume vorzunehmen, die sich in unmittelbarer Nähe der
Anlage befinden. Soweit möglich, soll die
Minigolfanlage mit einem eigenen Wasseranschluss versorgt werden. Hierbei ist
die kostengünstigste Lösung zu wählen. |
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Der Vorsitzende stellt fest, einige notwendige
Maßnahmen für ein weiteres Betreiben der Minigolfanlage seien bereits vor Ort
genannt worden. Er bittet um Auskunft, ob weitere Punkte besprochen werden
müssten.
Herr Ahrendorf trägt vor, um die Anlage
zwischenzeitlich reinigen zu können, wäre ein einfacher Wasseranschluss
sicherlich sinnvoll.
Herr Gemeinhardt erklärt, im Bedarfsfall werde zur Zeit
Wasser vom Bismarck-Museum bezogen.
Ratsherr Albers führt aus, auf Antrag der SWG /
Sender-Gruppe sei dieser Tagesordnungspunkt in die Beratung gelangt.
Zwischenzeitlich habe der Ausschuss sich davon überzeugen können, dass es
versucht werden sollte, die Minigolfanlage als kleines attraktives
Freizeitangebot für Jever aufrecht zu erhalten. Mit geringen Kosten könne die
Anlage wiederum für ein paar weitere Jahre nutzbar gemacht werden.
Ratsherr Andersen spricht sich ebenfalls dafür aus, die
Stadt Jever sollte die angesprochenen Maßnahmen durchführen, um den Betrieb der
Anlage weiterhin zu gewährleisten. Für den Farbanstrich reiche es sicherlich aus,
den Betreibern das notwendige Material zur Verfügung zu stellen.
Ratsherr Habersetzer fragt nach, ob bezüglich der Hütte
zusätzliche Sicherungsmaßnahmen unternommen werden müssten.
Herr Gemeinhardt erklärt, die Hütte werde zum Winter
ausgeräumt. Er gehe davon aus, dass danach die Hütte in ihrem jetzigen Zustand
belassen werden sollte, da sie dann wenig Anlass für Einbrüche biete. Auch Herr
Gemeinhardt spricht sich für einen Erhalt der Anlage aus, da in der Stadt wenig
Angebote für Kinder und Jugendliche vorgehalten würden. Die Minigolfanlage
werde auch von den BesucherInnen der Jugendherberge gerne genutzt.
Der Vorsitzende stellt abschließend fest, dass sich der
Ausschuss für einen weiteren Betrieb der Minigolfanlage im nächsten Jahr
ausspricht. Um dieses zu gewährleisten, sei die Stadt bereit, die Farbe für
einen Neuanstrich und Planen zur Abdeckung der Bahnen zur Verfügung zu stellen. Soweit möglich
sollte die Anlage einen eigenen Wasseranschluss erhalten. Ferner müsse der
Baubetriebshof das Zurückschneiden der Bäume übernehmen.
Herr Ahrendorf macht darauf aufmerksam, dass es mit
einem normalen Anstrich der Bahnen nicht getan sei. Diese müssten zunächst
abgeschliffen werden. Bei dem vorhandenen Material würden dadurch eventuell
Schadstoffe freigesetzt.
Verwaltungsangestellter Rüstmann schlägt vor, dass dieses durch Herrn
Hamacher beurteilt werden sollte.
Der Vorsitzende lässt sodann über das Beratungsergebnis
abstimmen.
Der Ausschuss empfiehlt dem
Verwaltungsausschuss folgende Beschlussfassung: