Sitzung: 11.11.2009 Bau-, Feuerwehr-, Straßen-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Landschaftsausschuss
Frau Rasenack schildert die ihrer Meinung nach
ungerechtfertigte Fällung von zwei hohen Birken am Kajepadd und einer Esche auf
dem Brachgelände neben dem Kajepadd durch den Baubetriebshof zu Gunsten des
Anliegers. Die vermeintliche Beeinträchtigung des Wohngrundstückes sei nicht
gegeben gewesen. Sie habe zwar vor der vollständigen Fällung der Esche bei
Herrn Bleck interveniert, jedoch habe der darauf nicht reagiert.
Herr Bleck erläutert, dass der Anlieger mehrfach
auf den erheblichen Überhang der Esche auf sein Grundstück hingewiesen
habe. Es sei ein Auftrag an den
Baubetriebshof erfolgt, der den Überhang bei der mehrstämmig verzweigten Esche
aber nicht ohne Beseitigung der anderen Stämme beseitigen konnte. Daher sei die
Esche insgesamt gefällt worden.Er habe nicht selbst die Lage vor Ort
kontrolliert.
Am Kajepadd werde eine Nachpflanzung
erfolgen.
Die Bürgermeisterin betont, dass der für die Bäume
zuständige Mitarbeiter ihrer Kenntnis nach ungerechtfertig keine Bäume fällen
lasse. In diesem Falle sei das eine Verkettung unglückllicher Umstände und
leider passiert.
Frau Glaum bittet darum, dass es nicht die Regel werden dürfe, dass hartnäckig vorsprechenden Bürgern der Wunsch nach Fällung von vermeintlich störenden Bäumen nachgegeben werde.