Sitzung: 12.11.2009 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 3, Nein: 1, Enthaltungen: 3
Vorlage: BV/053/2009
Beschlussvorschlag:
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Den Haushaltsansätzen der freiwilligen
Leistungen für das Haushaltsjahr 2010 im Bereich der Sozialen Dienste unter
Berücksichtigung des Haushaltssicherungskonzeptes wird zugestimmt. |
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Die Vorsitzende führt kurz in den Sachverhalt ein und
schlägt gleichzeitig vor, alle Einzelpositionen kurz zu erörtern, um
anschließend die eher umstrittenen Kürzungsvorschläge näher zu beraten.
Im Verlauf der anschließenden Aussprache
werden die Erhöhung des Verkaufspreises für den Seniorenpass, die Kürzungen der
Zuschüsse an die Arbeitsloseninitiative, an
die Nachteule und für die Hausaufgabenhilfe eher kritisch gesehen.
Frau Dankwardt führt aus, dass Einsparungen
unumgänglich seien, auch wenn es sich hier um vergleichsweise geringe Summen
handele. Die Verwaltung habe einen Vorschlag unterbreitet, der einerseits
Kürzungen in allen Bereichen vorsehe, andererseits aber den Erhalt aller
bestehenden Strukturen sicherstelle.
Stadtoberamtsrat Müller ergänzt, dass alle Vorschläge zumutbar
seien. Wenn z.B. der Verkaufspreis für den Seniorenpass nach über 15 Jahren um
2,50 EUR erhöht werde, sei dies
angemessen. Auch sonst sehe er keine Gründe, dem Beschlussvorschlag nicht
zuzustimmen.
Der
Ausschuss kommt einvernehmlich zu dem Ergebnis, dass Einsparungen generell
erforderlich seien, auch wenn dies für die Betroffenen schmerzlich sei. Der
Sparzwang müsse jedoch auch als Signal nach Außen weitergegeben werden.
Stadtamtsrat Mühlena erklärt, dass in sich abzeichnenden
Notfällen individuelle Unterstützungen z.B. aus Stiftungsmitteln möglich seien,
so dass keine Gefahr bestünde, dass einzelne Maßnahmen nicht mehr fortgesetzt
werden könnten.
Die Vorsitzende teilt mit, dass ihre Fraktion die Kürzungsvorschläge noch nicht abschließend beraten habe. Die SPD werde sich daher der Stimme enthalten.