Sitzung: 03.03.2010 Bau-, Feuerwehr-, Straßen-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Landschaftsausschuss
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Herr Janßen begründet den Antrag seiner Fraktion.
Er ergänzt, dass er sich zukünftig einen jährlichen Energiebericht der
Verwaltung wünsche.
Herr Bleck berichtet von seinen Erkundigungen bei
der Verwaltung der Stadt Wittmund. Er schlägt vor, das Jugendhaus in die
Energiesparbemühungen einzubeziehen. Hier könne, ohne die Beteiligung des RUZ,
das Jugendhaus 50 % der eingesparten Energiekosten zusätzlich zum Budget
erhalten.
Herr Harms schlägt vor, auch in der
Straßenbeleuchtung nach Möglichkeiten der Einsparung zu suchen. Die Bürger
müssten auch hierbei sensibler gemacht werden.
Frau Glaum begrüßt den Antrag. Sie stellt fest,
dass einzig finanzielle Belohnung zum Sparen motiviert. Daher solle der
Beschluss gefasst werden, das Jugendhaus an einer Gewinnbeteiligung
einzubeziehen.
Herr Hamacher berichtet zum Stand der energetischen
Erhebungen der öffentlichen Gebäude und zum Stand der
Energieausweis-Anfertigung. Diese werden im April fertiggestellt. Er weist
darauf hin, dass im Rahmen der baulichen Unterhaltung fortwährend kleine
Optimierungen verwirklicht werden.
Herr Janßen beantragt, einen Beschluss zu fassen
mit der Forderung nach einem jährlichen Energiebericht sowie der Einbeziehung
des Jugendhauses in die Energiesparbemühungen mit Gewinnbeteiligung.
Herr Lüken unterstützt diesen Antrag, möchte dazu
wissen, ob bei der Schulrenovierung in
Cleverns eine Unterteilung in steuerbare Heizkreise vorgesehen seien. Herr
Zoeke bestätigt dieses.
Die Vorsitzende läßt über den von Herr Janßen
gemachten Beschlussvorschlag abstimmen.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, jährlich
einen Energiebericht für die städtischen Liegenschaften zu erstellen.
Bei den Bemühungen um verhaltensbedingte Energieeinsparung
wird das Jugendhaus beteiligt. Hierzu werden die Berechnungsgrundlagen wie beim
Energiesparprojekt mit dem RUZ verwendet, Die Ausschüttung erzielter
Einsparungen beträgt 50 % für das Jugendhaus, 50 % für die Stadt.