Sitzung: 03.05.2010 Ausschuss für Finanzen und Liegenschaften
Beschluss: Abstimmung: mehrheitlich beschlossen:
Abstimmung: Ja: 3, Nein: 1, Enthaltungen: 3, Befangen: 0
Vorlage: BV/231/2010
Herr Rüstmann führt in den Sachverhalt
ein und erklärt, dass die kommunalen Finanzen Anlass zur Sorge gäben. Die
Wirksamkeit der Gewerbesteuer werde immer weiter ausgehöhlt. Er schlage deshalb
vor, die Resolution aus Solidarität zu unterstützen und zu befürworten, auch
wenn er befürchte, dass sie nicht den gewünschten Erfolg habe.
Herr Schwanzar erklärt, dass er die
Resolution begrüße. Die Grundsteuer solle ebenfalls neu geregelt werden. Durch
den Verkauf des Klärwerks seien Einnahmen weggefallen, so dass es wohl nicht
mehr möglich sei, den Haushalt aus eigenen Mitteln auszugleichen.
Herr Harl weist darauf hin, dass in
Berlin derzeit auf Bundesebene eine geplante Steuerreform diskutiert werde. Er
werde der Resolution daher nicht zustimmen.
Herr Zillmer bemerkt, dass er die
grundsätzliche Haushaltsdebatte nicht von vorne anschieben wolle. Die CDU werde
sich bei der Abstimmung über die Resolution enthalten.
Frau Rasenack teilt mit, dass die SPD
der Resolution zustimmen werde, da die Kommunen immer mehr gebeutelt und von
oben bestimmt würden.
Sodann lässt der Vorsitzende über die
Beschlussvorlage abstimmen.