Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Fittje erläutert anhand von Karten- und Bildprojektionen die vorgesehene Streckenführung des Radweges im zweiten Bauabschnitt zwischen dem Grundstück Hohlen und der Sandeler Straße.  Er weist auf drei vorhandene Engpässe hin, die aufgrund von Grundstückbeschränkungen, Gebäude oder Wallhecken mit Großbäumen bestehen. Durch verschiedene Verhandlungen sei letztlich eine ausreichend sichere Trasse gefunden worden.

 

Zu kritischen Anmerkungen aus dem Ausschuss zum Engpass an der ehemaligen Gaststätte und Vorschlägen zu Pollern, einer 30 km/h-Beschränkung für den motorisierten Verkehr auf der Landesstraße, verweist Herr Röben auf den Planfeststellungsbeschluss. Dort sei diese Örtlichkeit bereits besonders beachtet worden.

 

Frau Glaum fragt, ob für die gefällten großen Eichen Ersatzpflanzungen erfolgen. Herr Fittje verweist auf die neu anzulegenden Wallhecke mit dem dortigen Pflanzgebot.

 

Herr Janßen schlägt vor, statt eines neuen Wallabschnittes landseitig auf einer Parzelle nur einen Zaun vorzusehen. Dieser sei kostengünstiger. Herr Röben verweist hier auf das Ergebnis der individuellen Grundstücksverhandlung.

 

Frau Reck berichtet von der Radwegegestaltung andernortes. So sei bei den Engpässen eine entsprechende Beschilderung ausreichend.

 

Herr Lüken erkundigt sich nach den Mehrkosten des Ausbaues, wie bereits im FinA angesprochen. Herr Röben erklärt dazu, dass ihm nicht bekannt sei, ob sich dieses auf die Gesamtmaßnahme oder nur auf den 2. Bauabschnitt bezieht.

 

Auf Nachfrage von Herrn Janßen, ob die Grundstückskosten einheitlich gewesen seien, bekräftigt Herr Röben, dass für die Grundstücke jeweils ein Wertgutachten erstellt worden sei. Letztlich aber haben sich die Grundstückserwerbungen aus den Verhandlungen mit den Eigentümern und ihren einzelnen Forderungen ergeben.