Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

 

Der Sachstand zum Bündnis für Familie wird zur Kenntnis genommen.

 

 


Frau Loers trägt die Aktivitäten des Bündnisses im zurückliegenden Jahr vor und hebt dabei einzelne Projekte wie z. B. den Walkingbus besonders hervor. Die Arbeit des Bündnisses für Familie werde allseits gut aufgenommen, jedoch sei die Arbeit mit der beschränkten Arbeitszeit schwierig. Daher hätten einige Projekte ausgesetzt werden müssen. Ein Kleiderbasar und die Päckchenaktion zu Weihnachten mussten entfallen. Sie vertritt die Auffassung, dass „Schubladenprojekte“ (z. B. Ehrenamtsbörse, Notinseln für Kinder) nach Einsparung der Halbtagsstelle für das Bündnis nicht mehr verwirklicht werden könnten. Sie betont, dass mehr Verwaltungsarbeit für die Koordination erforderlich sei, wenn man diese Ideen und Projekte in Zukunft verwirklichen wolle.

 

Herr Werber dankt Frau Loers und lobt die gute Arbeit und die vielfältigen Leistungen des Bündnisses für Familie.

 

Frau Huckfeld regt an, ähnlich dem Seniorenbeirat einen Familienbeirat ins Leben zu rufen, der das Bündnis lenken könnte.

Herr Habersetzer schlägt ebenfalls vor, Ehrenamtliche, z. B. Pensionäre und Rentner, stärker einbinden.

 

Herr Vahlenkamp und Frau Bunjes loben ebenfalls die Arbeit des Bündnisses und vertreten die Auffassung, dass das Bündnis mit mehr Stunden für die Koordination ausgestattet werden sollte. Man müsse über eine Stundenaufstockung bei den vorhandenen Kräften nachdenken.

 

Herr Fürlus regt die Einstellung einer 1,50 € Kraft an.

 

Frau Bürgermeisterin Dankwardt verweist darauf, dass die Ausstattung des Bündnisses mit 20 Wochenstunden einer hauptamtlichen Kraft nur für den Anfang gedacht gewesen sei. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die beschlossene Rückführung des Bündnisses in die Ehrenamtlichkeit. Herr Müller weist auf die vielen Pflichtaufgaben hin, die mit bestehendem Personalschlüssel geleistet werden müssten. Für zusätzliche Stundenanteile für freiwillige Aufgaben sei immer weniger Raum vorhanden.

 

Herr Mühlena lenkt den Blick auf die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr. Bei aller Kritik müsse aber auch eingeräumt werden, dass die Masse der Angebote aufrecht erhalten werden konnte. Der Walking-Bus sei als Vorzeigeprojekt sogar von Ehrenamtlichen selbst in Berlin vorgestellt worden. Auch Elternschule und Elterntisch würden gut angenommen. Inzwischen hätten Eltern signalisiert, dass der Walking-Bus auch im nächsten Schuljahr fortgeführt werden könne.

 

Die anwesenden Ratsmitglieder äußern übereinstimmend die Absicht, die Thematik nochmals in den Fraktionen vortragen zu wollen .