Sitzung: 27.05.2010 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:
Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: BV/237/2010
Beschlussvorschlag:
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Der Sachstand zum Bündnis für Familie wird zur
Kenntnis genommen. |
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Frau
Loers trägt die Aktivitäten des Bündnisses im zurückliegenden Jahr vor und hebt
dabei einzelne Projekte wie z. B. den Walkingbus besonders hervor. Die Arbeit
des Bündnisses für Familie werde allseits gut aufgenommen, jedoch sei die
Arbeit mit der beschränkten Arbeitszeit schwierig. Daher hätten einige Projekte
ausgesetzt werden müssen. Ein Kleiderbasar und die Päckchenaktion zu
Weihnachten mussten entfallen. Sie vertritt die Auffassung, dass
„Schubladenprojekte“ (z. B. Ehrenamtsbörse, Notinseln für Kinder) nach
Einsparung der Halbtagsstelle für das Bündnis nicht mehr verwirklicht werden
könnten. Sie betont, dass mehr Verwaltungsarbeit für die Koordination
erforderlich sei, wenn man diese Ideen und Projekte in Zukunft verwirklichen
wolle.
Herr Werber dankt Frau Loers und lobt die gute Arbeit und die vielfältigen Leistungen des Bündnisses für Familie.
Frau
Huckfeld regt an, ähnlich dem Seniorenbeirat einen Familienbeirat ins Leben zu
rufen, der das Bündnis lenken könnte.
Herr Habersetzer schlägt ebenfalls vor, Ehrenamtliche, z. B. Pensionäre und Rentner, stärker einbinden.
Herr
Vahlenkamp und Frau Bunjes loben ebenfalls die Arbeit des Bündnisses und vertreten
die Auffassung, dass das Bündnis mit mehr Stunden für die Koordination
ausgestattet werden sollte. Man müsse über eine Stundenaufstockung bei den
vorhandenen Kräften nachdenken.
Herr Fürlus regt die Einstellung einer 1,50 € Kraft an.
Frau Bürgermeisterin Dankwardt verweist darauf, dass die Ausstattung des Bündnisses mit 20 Wochenstunden einer hauptamtlichen Kraft nur für den Anfang gedacht gewesen sei. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die beschlossene Rückführung des Bündnisses in die Ehrenamtlichkeit. Herr Müller weist auf die vielen Pflichtaufgaben hin, die mit bestehendem Personalschlüssel geleistet werden müssten. Für zusätzliche Stundenanteile für freiwillige Aufgaben sei immer weniger Raum vorhanden.
Herr
Mühlena lenkt den Blick auf die geleistete Arbeit im zurückliegenden Jahr. Bei
aller Kritik müsse aber auch eingeräumt werden, dass die Masse der Angebote
aufrecht erhalten werden konnte. Der Walking-Bus sei als Vorzeigeprojekt sogar
von Ehrenamtlichen selbst in Berlin vorgestellt worden. Auch Elternschule und
Elterntisch würden gut angenommen. Inzwischen hätten Eltern signalisiert, dass
der Walking-Bus auch im nächsten Schuljahr fortgeführt werden könne.
Die anwesenden Ratsmitglieder äußern übereinstimmend die Absicht, die Thematik nochmals in den Fraktionen vortragen zu wollen .