Die Vorsitzende lässt die besuchten Station der Fahrradbereisung Revue passieren.

 

Zu 5.1: Frau Vredenborg teilt mit, dass Frau Nordholz in Aussicht gestellt habe, einen Vortrag über die Grabung zu einem späteren Zeitpunkt zu halten.

Herr Harms erkundigt sich nach Einhaltung des Zeitplanes und des Kostenrahmens. Hier verweist die Verwaltungs auf die Aussage von Frau Nordholz, die den 09.07.10 als vorläufigen Endtermin angegeben hat. Da der Auftrag zu einem Festpreis vergeben wurde, stelle sich das Problem von Zusatzkosten nicht.

Herr Janßen stellt fest, dass damit der Baubeginn des Altstadtquatiers am 10. Juli beginnen könne. Allerdings sei als Manko noch die Existenz der Spielhalle zu sehen.

 

Zu. 5.2.  Frau Vredenborg schildert, sie habe einen guten Eindruck von der Sanierung des Parkhauses.

Herr Janßen betont, dass das Parkhaus „gut in Schuss“ sei, es müsse auch weiterhin in öffentlicher Hand bleiben. Ihn störe allerdings, dass zum Teil noch das Laub vom letzten Herbst in den Ecken liege. Auch müsse Müll und Glasbruch beseitigt werden.

Auch Herr Harms weist auf die mangelnde Sauberkeit hin. Er erinnert, dass der Split auf dem Oberdeck entfernt werden müsste.

 

Zu 5.3 : Herr Harms wiederholt seine Argumente.

Herr Janßen weist darauf hin, dass bei den dort teilweise sehr schiefen Bürgersteigen dem Winterdienst nur unzureichend nachgekommen werden kann. Diese Gefahrenstellen sollten beseitigt werden.

 

Zu 5.4: Herr Janßen gibt der Sanierung dieser Straßen höchste Priorität. Er weist darauf hin, dass ein Beschluss zu einer Sanierung in 2 Bauabschnitten immer noch gelte. Er plädiert dafür, dass jährlich mindestens eine Straße in der Stadt saniert werden solle.

Herr Lüken schlägt vor, dass in der Aufstellung der Straßen in der Prioritätenliste zukünftig angegeben werden solle, wo vorrangig Kanalbaumaßnahmen erfolgen müssen.

 

Zu 5.5: Frau Vredenborg lobt die Sanierung der Sophienstraße insbesondere in der Zusammenarbeit mit der EWE. Allerdings werde es eine Sanierung in dieser Form der Kostenbeteiligung bei den anderen anstehenden Straßen wohl nicht mehr geben.

Frau Glaum erkundigt sich, ob auch die EWE eine Prioritätenliste hinsichtlich ihrer Abwasserkanäle führe. Herr Schaus bestätigt dieses. Durch die enge Zusammenarbeit mit der EWE  erfolge eine Abstimmung bei Kanal- und Straßensanierungen.

 

Zu 5.6: Herr Mühlena erläutert, dass der Parkbedarf leider zu dieser Verkehrsbehinderung führe. Dieses werde aber geduldet. Mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst sei ein Test zur Erreichbarkeit der Anlieger durchgeführt worden. Dabei habe sich herausgestellt, dass eine Erreichbarkeit aller Anlieger gewährleistet sei, da es in dem kleingliedrigen Viertel genügend andere Zufahrtsmöglichkeiten, bzw. kurze Wege dorthin gebe. Der Feuerschutz sei z.B. durch kurze Schlauchwege vom Kirchplatz oder der Blankgraft gewährleistet; Feuerwehrfahrzeuge würden den engen Straßenbereich möglichst meiden. Ein Bericht dazu werden gerade aufbereitet. Auch eine Neuregelung der Befahrensmöglichkeiten  - besonders an Markttagen – werde geprüft.

Herr Harms weist noch einmal auf die verursachten Schäden am Straßenbord und an Bürgersteigen hin.

Herr Janßen beurteilt die Lage als nicht zufriedenstellend. Er habe auch beobachtet, dass sogar der mittlere Klinkerstreifen zugeparkt werde. Schwächere Verkehrsteilnehmer wie Rollstuhl- und Radfahrer werden auf das grobe Kopfsteinpflaster gedrängt und damit massiv benachteiligt.