Beschlussvorschlag:

 

a) Der Jahresabschluss 2009 mit dem Lagebericht wird gem. § 30 Eigenbetriebsverordnung festgestellt. b) Für das Haushaltsjahr 2009 wird der Werksleitung die Entlastung gemäß § 30 Eigenbetriebsverordnung erteilt. c) Der Jahresverlust des Haushaltsjahres 2009 in Höhe von 5.744,10 € ist aus dem Haushalt der Stadt auszugleichen.

 

Herr Rüstmann trägt den Sachverhalt vor.

 

Frau Bunjes erkundigt sich, warum die Disko-Veranstaltungen weggefallen seien. Es sei hierfür extra eine Starkstromleitung gelegt worden.

 

Herr Rüstmann erklärt, dass diese Art Veranstaltung bei Jugendlichen auf keine Resonanz mehr stoße. Aus diesem Grunde sei die Friesland-Halle von den  Veranstaltern Rio und Specht nicht mehr gemietet worden. Andere Veranstalter hätten ebenfalls keinen Erfolg gehabt, da kaum Zuspruch zu verzeichnen war.

 

Herr Jones bemerkt, dass ohne die bestehende Starkstromleitung keine derartigen Großveranstaltungen möglich gewesen seien. Die Leitung sei in der Vergangenheit bereits mehrfach genutzt worden.

 

Herr Hartl fügt an, dass die Halle besser vermarktet werden könne, sofern sie umgebaut werde. Dies sei jedoch aufgrund der Verpflichtungen gegenüber dem Rennverein nicht möglich.

 

Herr Hartl erklärt, dass es sich bei der Friesland-Halle um ein „Stiefkind“ handele. Er fragt, ob es möglich sei, den langfristigen Vertrag mit dem Rennverein vorzeitig zu kündigen.

 

Herr Rüstmann erwidert, dass die finanzielle Belastung, die dieses „Stiefkind“ mit sich bringe, einen geringen Umfang habe. Der Vertrag mit dem Rennverein sei seinerzeit bewusst eingegangen worden, um den Pferdesport in Jever zu halten. Ziel sei es, weiterhin Flohmärkte in der Halle anzubieten.

 

Herr Schüdzig lässt über den TOP abstimmen.