Stadtamtsrat Mühlena teilt mit, dass den Waldkindergarten trotz der „ausgebliebenen“ Kinder aus Schortens mittlerweile 9 Kinder besuchen würden, davon jedoch lediglich 2 Kinder aus Schortens. 2 weitere Aufnahmen stünden an, so dass mit 11 Kindern bereits eine 75 prozentige Auslastung erreicht sei. Im Hinblick auf die ursprüngliche vereinbarte Kostenbeteiligung aufgeteilt nach Kindern, ergebe sich entgegen der ursprünglichen Planung für die Stadt Jever ein entsprechendes Defizit. Es sei zwischenzeitlich jedoch Kontakt mit der Stadt Schortens aufgenommen worden, um eine Neuregelung des Kostenausgleiches herbeizuführen. Dies wurde seitens der Stadt Schortens zugesagt.

Das Ergebnis werde in der nächsten Sitzung mitgeteilt.

 

Herr Fürlus führt aus, dass ein großes Interesse der Elternschaft am Waldkindergarten bestehe. Es lägen weitere Anfragen vor. Ein Kind wechsele zudem im nächsten Monat von der Steinstraße in den Waldkindergarten. Er habe keine Sorge, dass der Waldkindergarten auf Dauer nicht angenommen werde. Spätestens zum nächsten Kindergartenjahr werde es eine volle Auslastung geben.

 

Frau Huckfeld regt an, den Waldkindergarten im Rahmen der nächsten Ausschusssitzung zu besuchen.

 

Diese Anregung findet die einmütige Zustimmung des Ausschusses, allerdings wird Einigung dahingehend erzielt, dies hinsichtlich der fortgeschrittenen Jahreszeit auf das nächste Frühjahr zu verlegen. 

 

Bürgermeisterin Dankwardt teilt mit, dass der Kindergarten Sandelermöns in den Herbstferien nach Cleverns umziehe. Dies gelte selbstverständlich auch für die Spielgeräte, die eigens für den Kindergarten angeschafft worden seien. Andererseits würden jedoch Spielgeräte von den noch aufzulösenden Spielplätzen im Stadtgebiet in Sandelermöns wieder ihre Verwendung finden können.

 

Bürgermeisterin Dankwardt drückt abschließend Ihren Unmut darüber aus, dass der Stadt Jever aufgrund der Verlegung des Kindergartens nach Cleverns seitens der dortigen Kirchengemeinde fehlende christliche Nächstenliebe unterstellt werde.