Sitzung: 07.10.2010 Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales und Familie
Stadtamtsrat Mühlena teilt mit, dass den Waldkindergarten
trotz der „ausgebliebenen“ Kinder aus Schortens mittlerweile 9 Kinder besuchen
würden, davon jedoch lediglich 2 Kinder aus Schortens. 2 weitere Aufnahmen
stünden an, so dass mit 11 Kindern bereits eine 75 prozentige Auslastung
erreicht sei. Im Hinblick auf die ursprüngliche vereinbarte Kostenbeteiligung
aufgeteilt nach Kindern, ergebe sich entgegen der ursprünglichen Planung für
die Stadt Jever ein entsprechendes Defizit. Es sei zwischenzeitlich jedoch
Kontakt mit der Stadt Schortens aufgenommen worden, um eine Neuregelung des
Kostenausgleiches herbeizuführen. Dies wurde seitens der Stadt Schortens
zugesagt.
Das Ergebnis werde in der nächsten
Sitzung mitgeteilt.
Herr Fürlus führt aus, dass ein großes Interesse
der Elternschaft am Waldkindergarten bestehe. Es lägen weitere Anfragen vor.
Ein Kind wechsele zudem im nächsten Monat von der Steinstraße in den
Waldkindergarten. Er habe keine Sorge, dass der Waldkindergarten auf Dauer
nicht angenommen werde. Spätestens zum nächsten Kindergartenjahr werde es eine
volle Auslastung geben.
Frau Huckfeld regt an, den Waldkindergarten im Rahmen
der nächsten Ausschusssitzung zu besuchen.
Diese Anregung findet die einmütige
Zustimmung des Ausschusses, allerdings wird Einigung dahingehend erzielt, dies
hinsichtlich der fortgeschrittenen Jahreszeit auf das nächste Frühjahr zu
verlegen.
Bürgermeisterin Dankwardt teilt mit, dass der Kindergarten
Sandelermöns in den Herbstferien nach Cleverns umziehe. Dies gelte
selbstverständlich auch für die Spielgeräte, die eigens für den Kindergarten
angeschafft worden seien. Andererseits würden jedoch Spielgeräte von den noch
aufzulösenden Spielplätzen im Stadtgebiet in Sandelermöns wieder ihre
Verwendung finden können.
Bürgermeisterin Dankwardt drückt abschließend Ihren Unmut darüber
aus, dass der Stadt Jever aufgrund der Verlegung des Kindergartens nach Cleverns
seitens der dortigen Kirchengemeinde fehlende christliche Nächstenliebe
unterstellt werde.