Die Prüfungsmitteilung des Landesrechnungshofes vom 20.06.2016, zugestellt am 22.06.2018, über die „Vereinbarungen zwischen den kreisangehörigen Gemeinden und den freien Trägern von Tageseinrichtungen für Kinder“ wird zur Kenntnis genommen.

 

Herr Müller führt aus, dass der Prüfungsbericht des Landesrechnungshofes für die Stadt Jever insgesamt sehr positiv ausgefallen sei. Er bestätige die jahrelange gute Zusammenarbeit in der Kinderbetreuung mit dem Diakonischen Werk. Die Kirche zahle mit 7,7 % den höchsten Zuschuss bzw. Eigenanteil  aller überprüften freien Träger von Kindertagesstätten. Obwohl der Landkreis Friesland sich bisher nicht an der Finanzierung der Kindertagesstätten beteiligt habe und obwohl in die Prüfung noch die nur unwirtschaftliche zu betreibende Einrichtung in der Steinstraße mit einbezogen sei, sei ein vergleichsweise sehr kostengünstiger Betrieb durch das Diakonische Werk vom Landesrechnungshof festgestellt worden.        

 

Herr Matern erklärt, dass er sich eingehend mit dem Prüfbericht befasst habe und die ausgesprochen gute Bewertung der kirchlichen Einrichtungen  durch die umfangreichen  Erläuterungen des Rechnungshofes und der ausführlichen Diagramme sehr gut nachvollziehbar sei.

Die Stadt Jever sei daher „gut beraten“, die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk auch zukünftig entsprechend fortzusetzen.

 

Herr Steinborn teilt mit, dass auch das Diakonische Werk sehr erfreut über das Prüfungsergebnis sei. Dies gelte insbesondere, da auch in den kirchlichen Einrichtungen eine sehr hohe Qualität in der Kinderbetreuung und insbesondere auch im Rahmen des Bildungsauftrages vorgehalten werde. Letztendlich sei dies Ergebnis einer jahrelangen guten und engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Jever und dem Diakonischen Werk.  

 

Ohne weitere Aussprache beschließt der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: