Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Abstimmung: Ja: 7

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt für das operative Tourismus-Marketing jährlich 50.000 Euro in den Haushalt einzustellen. Der Ansatz wird aufgestockt durch Verkaufserlöse von Werbeartikeln und freiwillige Leistungen des Gewerbes.

 

 


Herr Bürgermeister Albers trägt vor, dass die im Rat beschlossene Endfassung des Tourismuskonzeptes ein Budget für das operative Marketing von mindestens 50.000 Euro vorsehe. Das reine Marketingbudget sei zu niedrig für das, was Jever für das operative Marketing benötige.

 

Herr Vahlenkamp stellt die Frage, wie die 50.000 Euro finanziert und ob die freiwilligen Leistungen dafür gekürzt werden sollen.

 

Herr Bürgermeister Albers erläutert, dass die Gelder über den Ergebnishaushalt zur Verfügung stehen müssen. Er geht kurz darauf ein, dass die Grund- und Gewerbesteuer als Kompensation des Fremdenverkehrsbeitrags erhöht worden sei und hierdurch Mehreinnahmen erzielt werden. Ein Budget in Höhe von 20.000 € stehen ohnehin schon für das operative Geschäft im Haushalt zur Verfügung, es müssten nun noch 30.000 Euro bereitgestellt werden.

 

Der Vorsitzende führt aus, dass die Entscheidung über das Tourismuskonzept als demokratischer Beschluss akzeptiert werde und dieses auch die Erhöhung des Marketingbudgets beinhalte. Er fasst zusammen, dass die Summe von 50.000 Euro eine Obergrenze darstelle und es für jede Überschreitung ohnehin einer Haushaltsentscheidung bedürfe.

 

Nach Aussage von Herrn Matern stimme die SWG der Budgeterhöhung zu, sofern die bereitgestellten Mittel zweckentsprechend eingesetzt werden. Er regt an, die im Beschlussvorschlag genannten Merchandisingartikel in Werbeartikel umzubenennen.

 

Sodann lässt der Vorsitzende abstimmen.