Beschluss: Abstimmung: einstimmig beschlossen:

Beschlussvorschlag:

Der Vorschlag der Verwaltung, im Bereich des Bebauungsplans 66 neue Gewerbeflächen zu erschließen und diesen zu erweitern, wird vom Grundsatz her zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung erhält den Auftrag, eine Machbarkeitsstudie hierzu mit einer Kostenschätzung für eine schrittweise Erschließung und zu einem etwaigen interkommunalen Gewerbegebiet in Wiefels durchzuführen. Auf der Basis der Machbarkeitsstudie ist dann eine endgültige Entscheidung zu treffen.

 


Herr Rüstmann stellt die Entwicklungspotentiale für ein Gewerbegebiet anhand der dieser Niederschrift im Anhang beigefügten Präsentation kurz vor.

 

Auf Nachfrage von Herrn Udo Albers erklärt Herr Rüstmann, dass die Festsetzung der Nutzungsmöglichkeiten der Erweiterungsflächen noch mit den Planern abzusprechen seien.

 

Herrn Harjes sei bewusst, dass eine Ausweisung eines Gewerbegebietes nötig sei. Er bittet dennoch um Vermeidung unnötiger Versiegelung. Das neue Gebiet solle möglichst ökologisch gestaltet werden. Wohnen solle man in solch peripherer Lage nicht zulassen und ein qualitativ hochwertiges Gebiet mit entsprechenden Vermarktungspreisen schaffen. Zudem regt er an, auch die Möglichkeit eines interkommunalen Gewerbegebietes in Wiefels mit Anschluss an die Abwärme der Mülldeponie in einer Machbarkeitsstudie zu prüfen.

 

Herr Rüstmann wirft ein, dass dafür zunächst überhaupt geklärt werden müsse, ob seitens der Gemeinde Wangerland Interesse an einem interkommunalen Gewerbegebiet bestehe und weist zudem auf das interkommunale Gewerbegebiet in Roffhausen hin. Der Bürgermeister sichert zu, mit dem Bürgermeister der Gemeinde Wangerland über die Möglichkeiten zu sprechen.

 

Frau Beckmann erklärt, dass eine Machbarkeitsstudie alle Möglichkeiten aufzeigen sollte und deswegen auch Alternativen in Betracht gezogen werden sollten. Auch sie plädiert zu einem möglichst ökologisch gestalteten, hochwertigen Gewerbegebiet.

 

Herr Udo Albers unterstützt die Entwicklungen neuer Gewerbeflächen. So würden Chancen entstehen, die derzeit noch gar nicht sichtbar seien.

 

Herr Theemann erläutert, dass eine Machbarkeitsstudie sinnvoll sei. Dennoch plädiert auch er dazu, alle Alternativen zu überprüfen.

 

Nachdem der Bürgermeister den Beschlussvorschlag abgeändert hat, lässt die Vorsitzende über diesen abstimmen.