Bürgermeisterin Dankwardt trägt vor, dass der Verwaltungsausschuss bezüglich des Kundenleitsystems nicht dem Vorschlag des Fachausschusses gefolgt sei. Sie verweist zu diesem Thema auf eine Mitteilungsvorlage, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist. Auch sie sei der Meinung, dass weder der Vorschlag des Herrn Boner noch der der Firma Ströer die optimale Lösung seien.

 

Herr Gemeinhardt fügt ergänzend hinzu, es mache in seinen Augen wenig Sinn, noch weitere Unternehmen um Vorschläge zu bitten. Da ein innovatives Kundenleitsystem gewünscht werde, habe er sich entschieden, den Kontakt mit der Universität Lüneburg aufzunehmen. Es sei beabsichtigt, zwei Studentengruppen zu beauftragen, unabhängig von einander zwei Systeme zu entwickeln. Eine konkrete Antwort der Universität liege ihm derzeit noch nicht vor. Seines Erachtens sollten den Studenten möglichst wenig Vorgaben gemacht werden. Vielmehr sollten sie die Möglichkeit haben, bei einem Besuch in Jever sich ihr eigenes Bild über die Gegebenheiten zu machen. Sie sollten möglichst viele Freiräume haben.                                                                

Bürgermeisterin Dankwardt erklärt, dass die Zusammenführung der beiden Fußgängerzonen jedoch das Hauptziel bleibe.

 

Herr Gemeinhardt bestätigt, dieses sei das Grundthema des Leitsystems.

 

Bürgermeisterin Dankwardt führt weiter aus, dass nunmehr eine Zwischenlösung installiert worden sei, so dass das endgültige System ohne Eile in Angriff genommen werden könne. Die Kaufmannschaft werde in die weiteren Planungen einbezogen.