Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

 

 


Herr Masemann stellt den Ausschussmitgliedern zuerst den Sachstand „Krisenleuchttürme“ anhand der der Einladung beigefügten Powerpoint-Präsentation vor. Entsprechende Haushaltsmittel zur Ausstattung der Krisenleuchttürme seien bereits im Haushaltsplan 2024 eingeplant. Die Notstromaggregate sollen nach und nach angeschafft werden. Im dritten Quartal des Jahres 2024 sollen dann auch die sieben Anlaufstellen mit dem Gesamtkonzept per Flyer der Öffentlichkeit bekanntgegeben werden.

 

Herr Schüdzig gibt den Hinweis, dass er die BBS Jever an der Schützenhofstraße als Anlaufstelle besser fände, als die Kindertagesstätte Schützenhofstraße. Seines Erachtens seien die Stühle in den Kindertagesstätten nicht geeignet für Erwachsene.

 

Herr Masemann verweist darauf, dass die sieben Anlaufstellen aus strategischen und geographischen Gründen ausgewählt worden seien. Ferner macht er deutlich, dass im Krisenfall eine Person dort vor Ort sein solle, die die Koordination der Hilfesuchenden mit der vorhandenen Grundausstattung übernehme. Sollte der Fall eintreten, dass viele Leute aufgenommen werden müssten, dann würden auch noch andere Orte wie z.B. Turnhallen oder auch die BBS Jever zur Verfügung gestellt werden müssen. Ferner berichtet Herr Masemann, dass die Stadt Jever noch über Alternativen zum Funkverkehr nachdenke. Eine finale Entscheidung sei hier noch nicht getroffen.

 

Herr Janßen merkt an, dass für den Ortsteil Rahrdum kein Standort im Konzept vorgesehen sei. Deshalb befürworte er auch den Vorschlag mit der Kindertagesstätte Schützenhofstraße, da diese dem Ortsteil Rahrdum näher ist und besser den Bereich mitabdeckt. Er merkt an, dass nach Fertigstellung der Kindertagesstätte Rahrdum diese gegebenenfalls auch als Krisenleuchtturm in Frage komme.

 

Im Anschluss präsentiert Herr Masemann den Sachstand „Krisenstab“ anhand einer Powerpoint-Präsentation. Ergänzend teilt er mit, dass bereits im kommenden Jahr eine erste gemeinsame Übung mit dem Landkreis vorgesehen sei. Abschließend teilt er mit, dass die Stadt Jever im Kreisgebiet Friesland Vorreiter mit diesem vorgestellten Konzept „Krisenstab und Krisenleuchttürme“ sei.

 

Herr Schüdzig spricht der Verwaltung ein Lob für die gute Vorbereitung aus.